Mitte. Bis 8. Dezember zeigt das Märkische Museum, Am Köllnischen Park 5, im Foto-Grafischen Kabinett der Ausstellung „Berlinzeit“ analoge Schwarz-weiß-Bilder der Fotografin Annette Frick. Die seit 1996 in Berlin schaffende Künstlerin dokumentiert den architektonischen Wandel, seine radikalen Veränderungsprozesse und Umbrüche für das Stadtbild. Dabei kombiniert sie Zerfall, Abriss und Stadtentwicklung mit lustvollen Portraits von Individuen aus der Berliner LGBTIQ*-Subkultur. Unter den Portraitierten sind einige für die Berliner Tuntenszene wichtige Persönlichkeiten wie Melitta Poppe, Tima die Göttliche und Juwelia. Mit der Präsentation werden die 2013 vom Stadtmuseum Berlin angekauften Fotografien erstmals ausgestellt. Dazu gibt es am 26. September die erste „Tuntenshow“ im Märkischen Museum. Unter dem Titel „Tunten trümmern durchs Märkische Museum“ gibt es ab 18 Uhr Inputs zur Geschichte und Spezifik der Berliner Szene. Der Eintritt kostet drei, ermäßigt zwei Euro. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.