Mitte. Ab 14. Oktober wird im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité die neue Ausstellung „Hieb § Stich. Dem Verbrechen auf der Spur” gezeigt.
Die Ausstellung bietet spannende Einblicke in die Arbeit von Rechtsmedizinern und Kriminaltechnikern, die den Spuren auf der Spur sind und das Rätsel des unnatürlichen Todes lösen wollen. Von der Spurensicherung am Tatort über die Obduktion und die Auswertung mittels postmortaler Computertomografie, ballistischer Untersuchungen und Blutanalysen reicht das Spektrum, mit dem sich die Anwälte der Toten beschäftigen. Aus allen Spuren versuchen die Forensiker und Spezialisten, das Puzzle zusammenzufügen und die Tathintergründe zu ermitteln. Gezeigt werden auch diverse Waffen, mit denen Menschen erschlagen, erstochen oder erschossen werden.
Die Ausstellung wird am 13. Oktober um 19.30 Uhr in der Hörsaalruine des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité, Charitéplatz 1, von Professor Thomas Schnalke, Direktor des Berliner Medizinhistorischen Museums, sowie dem bekannten Rechtsmediziner Professor Michael Tsokos, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Charité, eröffnet. Sie ist bis zum 14. Januar jeweils dienstags, donnerstags, freitags und sonntags von 10 bis 17 Uhr sowie mittwochs und sonnabends von 10 bis 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt kostet sieben, ermäßigt 3,50 Euro. DJ
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Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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