Mitte. CT, Röntgen, MRT - wohl schon jeder musste von seinem Körper Bilder für Ärzte anfertigen lassen, damit die Krankheiten diagnostizieren können. Im Medizinhistorischen Museum der Charité gibt es in diesem Wintersemester eine neue Vorlesungsreihe mit dem Titel „Bildgeschichte(n). Vom Sehenlernen in der Medizin“. Sie rückt das Lesen medizinischer Bilder in den Mittelpunkt und zeigt, wie hochauflösende Bildgebungstechniken die moderne Diagnostik und Therapie revolutioniert haben. In den insgesamt fünf Vorträgen erklären die Referenten jeweils ein Mal im Monat, wie sie als Experten gelernt haben, medizinisch zu sehen. Der nächste Vortrag von Professor Dr. Veit Krenn am 17. November beleuchtet das „Das histologische Präparat“ und zeigt „Böse und gute Muster für die Krankheitserkennung“. Die Vorträge beginnen jeweils um 17.30 Uhr in der Hörsaalruine des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité, Charitéplatz 1 (Geländeadresse: Virchowweg 16). Der Eintritt ist frei. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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