Podiumsdiskussion zur deutschen Kolonialgeschichte (KENAKO Afrika Festival 2020)

Ausstehende Entschuldigungen und nicht stattfindende Rückgaben: Verleugnet Deutschland die eigene Kolonialgeschichte?

Deutschland hat eine lange Kolonialgeschichte, aufgrund anderer historischer Ereignisse im 20. Jahrhundert wird diese jedoch weniger ausgeprägt thematisiert als in anderen europäischen Ländern und wird von anderen Gräueltaten der Deutschen überschattet. Dennoch kann diese Geschichte nicht komplett verschwiegen werden. Geraubte Kunstgegenstände wurden teilweise immer noch nicht zurückgegeben, der Völkermord an Herero und Nama wurde erst 2016 von der deutschen Regierung als Völkermord bezeichnet, und in der schulischen Bildung ist Kolonialgeschichte selten ein intensiv behandeltes Thema. Verleugnet Deutschland die eigene Geschichte oder wird dieser Teil der Geschichte einfach nicht als wichtig genug eingestuft?
Weitere Veranstaltungen im Rahmen des KENAKO Afrika Festivals finden Sie unter www.kenako-festival.de

Eintritt: kostenlos
Foto (zusammengefügt):
Abbildung links ©Ji-Elle, CC BY-SA 3.0
Abb. rechts oben ©Daderot, CC0 1.0
Abb. rechts unten ©Sailko, CC BY 3.0

Autor:

Afrika MedienZentrum aus Reinickendorf

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