Schöneberg. Nachbarn erinnern am 7. Mai, 13 Uhr, vor dem Wohnhaus in der Apostel-Paulus-Straße 26 an die früheren jüdischen Bewohner. Sie erzählen, wie sie Kontakt zu den Überlebenden und deren Nachkommen geknüpft und ihn seither gepflegt haben. „Wir wohnen fast alle in Häusern mit Vergangenheit“, sagt Marion Fabian, die ein selbst komponiertes elektroakustisches Requiem für die ermordeten Bewohner, die Überlebenden und ihre Nachkommen zu Gehör bringen wird. Die Veranstaltung wird von „Denk mal am Ort“ organisiert. Die Initiative niederländischen Ursprungs will eines Menschen oder einer Familie gedenken, die während der NS-Zeit in Berlin verfolgt worden ist. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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