Der Sänger, Kabarettist und Schauspieler Max Hansen gehörte zu den großen Unterhaltungsstars der Weimarer Republik. Er war u.A. der erste Zahlkellner Leopold im „Weißen Rössl“ und Mitbegründer des KaDeKo (Kabarett der Komiker) in Berlin. Nach scharfzüngigen Chansons emigrierte er zunächst nach Wien, 1938 schließlich nach Kopenhagen, dem Herkunftsland seiner Mutter. Wie viele andere Exilkünstler konnte Max Hansen nach dem kulturellen Bruch der NS Zeit nicht mehr an seine einstigen Erfolge anknüpfen. In einem heiter tiefsinnigen Programm erinnert Maximilian Nowka zusammen mit Andreas Wolter am Klavier unter der Regie von Annette Klare an diesen großen Künstler.
Lassen Sie sich in die Zeit der goldenen 20er entführen, mit Liedern wie: "Einmal möcht ich sie küssen gnädige Frau", "Meine liebe Lola", "Ach Luise" oder "Zuschaun kann i net".
Autor:Sven Ziebold aus Niederschönhausen |
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