Schöneberg. Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) arbeitet die Geschichte ihres Gebäudes in Schöneberg auf. Hier hat die zentrale Verwaltung und die Leitung ihre Büros. Während der NS-Zeit war die Hauptvereinigung der deutschen Brauwirtschaft in der Badenschen Straße ansässig. Dorothea Schmidt, Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der HWR, hat sich in einem Buch eingehend mit der Vergangenheit des Hauses beschäftigt. „Die Kraft der deutschen Erde – Das Bier im Nationalsozialismus und die Hauptvereinigung der deutschen Brauwirtschaft in Berlin-Schöneberg“ wird am 7. Oktober 17 Uhr in Haus A, Raum 2.04, der Hochschule, Badensche Straße 52, vorgestellt. Im Anschluss erläutert Holger Eichele vom Deutschen Brauer-Bund die Bedeutung des Brauereiwesens für die Berliner Wirtschaft. Bier-Sommelier Markus Raupach stellt die ursprüngliche Berliner Weiße und zwei weitere Biersorten vor. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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