Steglitz. Im Mittelpunkt der Reihe „Berliner Gesichter“ steht am Sonntag, 28. Januar, 11 Uhr, der Schauspieler Michael Degen. Im Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48, liest seine Tochter, die Schauspielerin Elisabeth Degen, aus dem Buch ihres Vaters „Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin“. Degen beschreibt darin sein Leben in Nazi-Deutschland. Als Elfjähriger flüchtete er mit seiner jüdischen Mutter vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Es folgte ein Leben im Untergrund mit der ständigen Angst, entdeckt und deportiert zu werden. Aber es gab Menschen, die sie versteckten, bis der Krieg vorbei war. Der Eintritt kostet zehn Euro. Anmeldungen bis 25. Januar unter 0176/23 29 27 63 oder per E-Mail an info@kulturmanagement-berlin.de. KaR
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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