Steglitz. Die Oderberger Straße in Berlin-Prenzlauer Berg steht im Mittelpunkt einer Lesung am Donnerstag, 22. März, 19 Uhr, in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße 3. Die Straße war zu DDR-Zeiten ein Biotop für Künstler und Unangepasste. Unter anderem lebten die Bürgerrechtlerin Freya Klier und ihre Tochter Nadja zehn Jahre lang in der Straße. In ihrem Buch „Die Oderberger Straße“ begeben sie sich auf Spurensuche in die wechselvolle Geschichte der Straße und ihrer Bewohner – von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Zeit nach dem Mauerfall, als plötzlich überall Galerien, Kneipen und Kulturprojekte in die alten Häuser einzogen. Der Eintritt zur Lesung ist frei. KaR
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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