Steglitz. Am 7. Mai 1915 torpedierte ein deutsches U-Boot den Passagierdampfer „Lusitania“, der von New York nach Liverpool unterwegs war. Über diese Katastrophe hat Willi Jasper ein Buch geschrieben. Am 1. September stellt er es in der Schwartzschen Villa vor.
Binnen weniger Minuten versank das Schiff in den eisigen Fluten des Atlantiks und riss fast 1200 Menschen in den Tod, darunter viele Kinder und Frauen. Mit dieser kaltblütig herbeigeführten Schiffskatastrophe bestätigten die Deutschen ihren Ruf als „Barbaren“ und provozierten die USA zum Eintritt in den Ersten Weltkrieg. Gestützt auf anschauliche Zeitzeugenberichte und umfangreiches Archivmaterial legt der Autor und Publizist Willi Jasper erstmals eine spannend geschriebene Kulturgeschichte dieses welterschütternden Ereignisses und seiner Folgen vor.
Am Dienstag, 1. September, 19 Uhr, stellt Willi Jasper sein Buch „Lusitania – Kulturgeschichte einer Katastrophe“ in der Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße 55, vor. Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt drei Euro. KM
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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