Steglitz. Im Sommer 1936 steht Berlin ganz im Zeichen der Olympischen Spiele. Zehntausende strömen in die deutsche Hauptstadt, die von den Nationalsozialisten in diesen sechzehn Tagen als weltoffene Metropole präsentiert werden soll.
In seinem Buch „Berlin 1936 – Sechzehn Tage im August“ erzählt Oliver Hilmes präzise und mitreißend von Sportlern und Künstlern, Diplomaten und NS-Größen, Transvestiten und Prostituierten, Restaurantbesitzern und Nachtschwärmern, Berlinern und Touristen. Es sind Geschichten, die faszinieren und verstören, überraschen und bewegen. Es sind die Geschichten von Opfern und Tätern, Mitläufern und Zuschauern. Es ist die Geschichte eines einzigartigen Sommers.
Am 15. September, 18.30 Uhr, liest der Autor in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße 3. Der Eintritt ist frei. Voranmeldung erbeten unter 902 99 24 10. KM
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.