Steglitz. Um 1900 schwärmte ganz Berlin für die vor den Toren der Stadt gelegenen Orte Steglitz, Lichterfelde und Lankwitz. Verschlafene Dörfer wurden mit einem Mal zu beliebten Villenkolonien, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch Politiker wie Karl Liebknecht und Wilhelm Pieck, Schriftsteller wie Franz Kafka und Schauspieler wie Henny Porten anzogen. In seinem Buch erzählt Autor Christian Simon die Geschichte eines Stadtteils, der bis heute großstädtisches Flair mit ländlichem Charme vereint. Am Freitag, 22. April, 19.30 Uhr, liest Simon im Café Morgenstern, Schützenstraße 54. Der Eintritt ist frei. KM
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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