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2010 gab es einige Aufregung um Alfred Döblin. Genauer gesagt um seine Büste. Sie befand sich bis dahin fast 20 Jahre an der heutigen Karl-Marx-Allee 129/130. Dort hat der Schriftsteller und Arzt lange gelebt, auch seine Praxis unterhalten. Die Büste war weg, wurde wahrscheinlich das Opfer von Metalldieben. Die Betroffenheit über den Raub zeigte, dass zwischen Alfred Döblin (1878-1957) und dem Bezirk eine besondere Beziehung besteht. Kein anderer Literat mit Weltruhm hat dort so viele Spuren...
Kreuzberg. Ein 19-Jähriger ist am 11. Januar am Alfred-Döblin-Platz Opfer eines Überfalls geworden. Nach Polizeiangaben war ihm dort gegen 19.30 Uhr zunächst von einem Unbekannten in den Rücken getreten worden. Anschließend forderte der Täter die Herausgabe der Wertsachen. Als der junge Mann das verweigerte, soll ihn der Räuber mit einem Messer bedroht haben. Außerdem trat ihm ein Komplize erneut in den Rücken, worauf das Opfer zu Boden ging. Anschießend wurde ihm das Handy abgenommen und das...
Kreuzberg. Bei der Flucht vor der Polizei verletzte ein Tatverdächtiger am 10. Januar einen Beamten so schwer, dass der ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Den Mann wollten zivile Einsatzkräfte auf einem Parkplatz in der Kreuzbergstraße wegen seiner vorangegangenen Fahrweise überprüfen. Er begab sich allerdings wieder in sein Auto und startete den Motor. Ein Polizist öffnete die Tür und forderte ihn zum Stehenbleiben auf. Daraufhin setzte der 41-Jährige zurück, wodurch der Beamte von...
Neue Wendung in der Causa Teilsperrung der Rigaer Straße. In der Woche ab 15. Januar will der Bezirk den derzeit unpassierbaren Streckenabschnitt zumindest zeitweise wieder freigeben. Das kündigten Stadträtin Clara Herrmann (Bündnis 90/Grüne) und Helmut Schulz-Herrmann am 11. Januar im Umwelt- und Verkehrsausschuss an. Nach ihren Angaben soll das an den Wochentagen für die Zeit zwischen 17 Uhr und 6 Uhr und durchgehend am Wochenende gelten. Also immer dann, wenn auf den beiden Baustellen nicht...
Es passiert, was viele befürchtet haben. An der East Side Gallery verschwinden weitere Mauerteilstücke. Eine bereits jetzt bestehende Lücke von 4,80 Meter Breite kann auf bis zu 10,80 Meter erweitert werden. Was fünf bemalte Betonelemente weniger bedeuten würde. Grund dafür ist der Neubau des Hotel- und Wohnkomplexes "Pier 61/63" auf dem ehemaligen Todesstreifen. Gegen das Vorhaben regt sich Protest. So wie 2013, als die East Side Gallery bereits für das inzwischen fertiggestellte Hochhaus...
Kreuzberg. Anwohner bemerkten am 11. Januar kurz nach Mitternacht Feuer an einem abgestellten Fahrzeug an der Lobeckstraße. Der Wagen brannte vollständig aus. Zwei daneben stehende Autos wurden erheblich beschädigt. tf
Noch einmal erlebte der Kiez einen Hauch von Ausnahmezustand. Gesperrte Straßen für Autos, Polizisten an den Kreuzungen, Gitter vor dem Gebäude. Aber alles nicht zu vergleichen mit anderen Einsätzen in der Vergangenheit. Auch die Protestgemeinde wurde zwar noch einmal vorstellig, ihre vereinzelten Rufe klangen aber eher nach Abgesang. So endete am 11. Januar die fünfjährige Besetzung des Südflügels der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule an der Ohlauer Straße eher unspektakulär. Auch deshalb,...
Friedrichshain. Ein Passant hat am Nachmittag des 6. Januar anscheinend die Kreuzung Andreas- und Singerstraße betreten, ohne auf den Verkehr zu achten. Er wurde von einem Auto erfasst und durch den Aufprall in die Luft geschleudert. Der 61-Jährige musste mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. tf
Friedrichshain. Unbekannte haben die Außenwand eines Schuppens in der Straße Fischzug auf Stralau mit fremdenfeindlichen Parolen beschmiert. Ein Passant entdeckte die Schriftzüge am Abend des 8. Januar und alarmierte die Polizei. Der Staatsschutz ermittelt. tf
Friedrichshain. Seit dem 8. Januar ist die U-Bahnlinie 5 für drei Monate unterbrochen (wir berichteten). Zwischen Frakfurter Allee und Frankfurter Tor sowie Frankfurter Tor und Strausberger Platz gibt es Pendelverkehr. Von Strausberger Platz bis Alexanderplatz Schienenersatzverkehr. Zumindest in den ersten Tagen scheint das große Chaos ausgeblieben zu sein (hier ein Bild vom Bahnhof Samariterstraße). Vielleicht auch deshalb, weil sich viele auf die Hindernisse eingestellt haben und den...
Auf dem Nachbargrundstück des Andreas-Gymnasiums sind neue Eigentumswohnungen entstanden. Der Bau hatte anscheinend Auswirkungen auf das Schulgebäude. In dessen Südflügel sei es zu Rissen im Fußboden sowie an einigen Decken und Wänden gekommen, erklärte Schulstadtrat Andy Hehmke (SPD) auf entsprechende Nachfragen der Bezirksverordneten Regine Sommer-Wetter (Linke). Außerdem wurden am Boden "leichte Unebenheiten" festgestellt und in einem Flur ließen sich Türen teilweise nicht mehr richtig...
Friedrichshain-Kreuzberg. Auch wegen der Schäden durch den Orkan "Xavier" ruft der Senat zu Patenschaften für Straßenbäume auf. Rund 2000 Euro werden benötigt, um einen Baum zu pflanzen und die ersten drei Jahre zu pflegen. Wenn Einzelpersonen oder Gruppen dafür 500 Euro aufbringen, gibt es den Rest aus Landesmitteln. Eine Übersicht zu möglichen Standorten findet sich ebenso wie weitere Informationen unter www.berlin.de/senuvk/umwelt/stadtgruen/stadtbaeume/kampagne/. tf
Nancy Ortiz Dominguez (19) macht im kommenden Jahr Abitur. Das war zunächst nicht so vorgesehen, hängt aber mit den Erfahrungen zusammen, die sie als Austauschschülerin machen konnte. Dabei wurde ihr dieser Aufenthalt vor allem deshalb ermöglicht, weil sie zunächst noch nicht die Hochschulreife im Blick hatte. Sie profitierte von einem Stipendium der Kreuzberger Kinderstiftung, das sich ausschließlich an Absolventen des Mittleren Schulabschlusses (MSA) wendet. Gerade bei solchen Schülern und...
Friedrichshain. Eine Defekt im Umspannwerk Gürtelstraße hat am 6. Januar dazu geführt, dass knapp 3300 Haushalte und etwa 350 Gewerbetriebe im Dunkeln saßen. Betroffen waren auch Straßen wie die Karl-Marx- oder Frankfurter Allee. Der Stromausfall war gegen 15.30 Uhr gemeldet worden. Es dauerte etwa drei Stunden, ehe er vollständig behoben war. tf
Auch nach der Neujahrsnacht reißen anscheinend die Attacken gegen Rettungskräfte nicht ab. Ein erneuter Angriff ereignete sich am 5. Januar in der Waldemarstraße. Zwei Sanitäter der Feuerwehr wurden dort gegen 22.50 Uhr zu einem medizinischen Notfall gerufen. Vor Ort hat sie zunächst ein Mann beschimpft und danach mit mehreren Böllern beworfen, die unmittelbar vor den Rettungskräften explodierten. Anschießend wollte der Angreifer auch noch auf einen abgestellten Defibrillator urinieren. Die...
Kreuzberg. Eine Frau wollte am 5. Januar gegen 21.25 Uhr Geld am Automaten einer Bankfiliale in der Gneisenaustraße einzahlen. Als sie die Scheine in das Fach legen wollte, wurden sie ihr von einem Unbekannten aus der Hand gerissen. Er hatte sich zuvor mit einem weiteren Mann an einem anderen Automaten aufgehalten. Von einem der beiden erhielt die 66-Jährige einen Stoß und ging zu Boden. Das Duo flüchtete über die Gneisenaustraße, verfolgt von der Frau, die um Hilfe rief. Passanten gelang es,...
Schon in den ersten Tagen des neuen Jahres haben Bürger wieder zahlreiche Missstände vorgebracht. Erneut besonders im Fokus: abgelegter Müll in vielen Straßen. Was wie in diesen Fällen online nachzulesen ist, bedeutet einen Ausschnitt der täglichen Mängelmeldungen, die das Ordnungsamt erreichen. Und kaum irgendwo sonst sind es so viele wie in Friedrichshain-Kreuzberg. Zwischen dem 1. Januar und dem 12. Dezember 2017 seien insgesamt 21 253 Beschwerden eingegangen, erklärte der zuständige...
Eines muss man den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ja lassen: Sie finden für ihre Baumaßnahmen und die damit verbundene Unwägbarkeiten für die Fahrgäste immer wieder positive Überschriften. So auch beim aktuellen Vorhaben, das vor allem Friedrichshain betrifft. "Der Anschluss wird erreicht", lautet der Titel für die dreimonatigen Einschränkungen auf der U-Bahnlinie 5. Beginnend am 8. Januar, gibt es bis zum 8. April zwischen den Bahnhöfen Frankfurter Allee und Frankfurter Tor sowie Frankfurter...
Friedrichshain. Das Theater "Meine Bühne" in der Boxhagener Straße 99 sucht für sein Filmprojekt "Zeit läuft" Unterstützer. Benötigt werden 10 000 Euro. Das Geld soll zum einen durch Patenschaften aufgebracht werden. Außerdem läuft bei Startnex bis 28. Februar eine Crowdfunding-Kampagne. Sie ist unter www.startnext.de/zeit-laeuft abzurufen. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Projekt. tf
Es geht um optimale Auslastung. Und gleichzeitig um mehr Bildungsangebote. Das steht hinter dem Schulverbund, der bereits ab kommendem Sommer im Graefekiez wirksam werden soll. Ähnliches ist, wenn auch frühestens zum Schuljahresbeginn 2019/20, im Bergmannkiez geplant. Im ersten Fall werden laut Schulstadtrat Andy Hehmke (SPD) die Lemgo-Grundschule, die Albrecht-von-Graefe-Sekundarschule sowie das Robert-Koch-Gymnasium eine Kooperation eingehen. Alle drei befinden sich in fußläufiger Entfernung...
Kreuzberg. Das Bezirksamt soll untersuchen, ob für das Grundstück Görlitzer Straße 51 ein Bebauungsplan (B-Plan) aufgestellt werden kann. Dieser Mehrheitsbeschluss der BVV bezieht sich auf das Gebäude der ehemaligen Kurt-Held-Schule, die zuletzt von der Modeschule Esmod genutzt wurde. Weil die Immobilie inzwischen erneut verkauft wurde, gibt es die Befürchtung, hier könnten hochwertige Wohnungen entstehen. Das soll verhindert und der Standort für "kommunale Bedarfe" enwickelt werden. Zum...
Kreuzberg. Der Zirkus Cabuwazi will an der Wiener Straße einen sogenannten fliegenden Bau errichten. Dafür braucht er die Unterstützung des Bezirks. Die soll es geben, fand die BVV. Sie beschloss auf Antrag der SPD-Fraktion, dass Cabuwazi die Möglichkeit bekommen soll, auf dem Grundstück bauliche Veränderungen vorzunehmen. Natürlich in Absprache mit der Verwaltung. tf
Mitte Februar beginnen die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen in Berlin. Die künftigen Schüler und ihre Eltern können sich vorab bei Tagen der offenen Tür über das Angebot und Profil der verschiedenen Oberschulen informieren. Hier die Termine in Friedrichshain-Kreuzberg, soweit bis Redaktionsschluss bekannt. Emanuel-Lasker-Sekundarschule, Modersohnstraße 53: Mittwoch, 10. Januar, 17 bis 20 Uhr. Robert-Koch-Gymnasium, Dieffenbachstraße 60: Donnerstag, 11. Januar, 17 bis 19 Uhr....
Für die neue Wahlperiode ab Herbst werden derzeit auch im Bezirk wieder ehrenamtliche Schöffen gesucht. Sven Tabatt (33) aus Friedrichshain amtiert seit 2013 als Laienrichter. Und möchte das auch weiter bleiben. Wie sind Sie dazu gekommen? Tabatt: Durch einen Aufruf, den ich gelesen habe. Es kann sogar in der Berliner Woche gewesen sein. Mich hat die Aufgabe gereizt. Ich wollte mich für die Allgemeinheit engagieren und Schöffe ist ein interessantes Amt. An welchem Gericht sind Sie eingesetzt?...
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