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11.30 Uhr "Einblick ins Geheime" Rundgang durch die Ausstellung zum Stasi-Unterlagen-Archiv → Treffpunkt: Foyer "Haus 7" 12.30 Uhr • 14 Uhr • 15 Uhr Schlüssel zu den Akten 41 Millionen Karteikarten in tausenden Systemen verweisen auf Personen und Vorgänge in den Unterlagen und machen so eine Recherche überhaupt erst möglich. Begleiten Sie uns in die Karteisäle und erfahren Sie mehr über den "Schlüssel zu den Akten". → Treffpunkt: Foyer "Haus 7" 12.30 Uhr • 14 Uhr Revolution und Mauerfall Der...
Bei Wahlen in der DDR war das Ergebnis stets programmiert. Auch bei den Kommunalwahlen am 7. Mai 1989. Diesmal aber beobachteten Oppositionelle die Stimmenauszählung – gegen den Willen der Staatsführung. Dokumente aus dem Archiv zeigen, dass die Stasi zwar bestens über die Aktion verschiedener Bürgerrechtsgruppen informiert war. Sie schaffte es aber nicht, dieses Aufbegehren gegen staatliche Vorgaben zu verhindern. Erstmals gelang es der Opposition, das amtliche Endergebnis durch eigene...
Mit bis zu 3.500 Insassen zählte Brandenburg-Görden in der DDR zu den vier größten Gefängnissen. Hier saß bis 1945 Erich Honecker ein. Später ließ er in dieser Haftanstalt seine politischen Gegner inhaftieren, unter strengen Haftbedingungen und bei erzwungener Arbeit. Die DDR-Geheimpolizei führte hinter den Kulissen Regie und warb Spitzel unter Häftlingen und Bewachern. Die Insassen verfolgten eigene Strategien zur Selbstbehauptung, fertigten Flugblätter oder hörten heimlich West-Radio. Tobias...
Frühjahr 1990: Manfred "Ibrahim" Böhme wird zum Vorsitzenden der neu-gegründeten Ost-SPD gewählt. Er gilt als aussichtsreicher Bewerber um den Posten des DDR-Ministerpräsidenten. Wenig später wird Böhme als IM (Inoffizieller Mitarbeiter) der Staatssicherheit enttarnt und zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück. Nach seinem Tod 1999 sind für seine Tochter Tatjana Böhme-Mehner viele Fragen offen. In ihrem Buch analysiert sie das schwierige Verhältnis zu ihrem Vater. Auch die Journalistin...
Helsinki 1975, die Welt war geteilt in Ost und West. Dennoch handelten 35 Staaten beider Seiten eine gemeinsame Erklärung aus, die auch die Einhaltung von Menschenrechten vereinbarte. Bei der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) war auch die DDR dabei – bemüht um internationale Anerkennung. Für die Stasi war die Unterschrift unter die KSZE-Schlussakte eine Herausforderung: Wie sollte sie nun mit Forderungen der DDR-Bevölkerung nach Menschenrechten umgehen? Im politischen...
Der Investigativjournalist Jürgen Schreiber stößt bei einer Recherche im Stasi-Unterlagen-Archiv auf einen mysteriösen Mordfall, der jahrzehntelang streng geheim gehalten wurde: Anfang der 1960er Jahre werden zwei halb verweste Leichen in einem Waldstück bei Ost-Berlin gefunden. Zunächst führen alle Spuren ins Leere. Nach jahrelanger Puzzlearbeit ergibt sich für die Stasi-Ermittler ein erschreckendes Bild: Ein Mann aus den eigenen Reihen scheint Blut an den Händen zu haben. Buchvorstellung |...
Das Vernichtungslager Auschwitz steht wie kein anderes Konzentrationslager für den industriell organisierten Massenmord an den europäischen Juden. Eine schwere Hypothek für beide deutsche Nachkriegsstaaten. Die DDR-Führung sah die Verantwortung für die in Auschwitz begangenen Verbrechen jedoch vor allem in der Bundesrepublik – als Rechtsnachfolgerin des "Dritten Reiches". Einerseits wurden Strafprozesse geführt und für die Propaganda genutzt, wie im Fall des SS-Arztes Horst Fischer....
Ab 17 Uhr wurde der Druck zu groß: Zehntausende Demonstrierende erreichten am 15. Januar 1990, dass sich die bewachten Tore der Stasi-Zentrale in Berlin Lichtenberg öffneten. Sie trafen in dem abgeriegelten Komplex auf eine fremde Welt. Wie zuvor in den Bezirksstädten der DDR versuchten Bürgerinnen und Bürger jetzt auch hier, die Aktenvernichtung zu stoppen. Zeitzeugen machen diese Stunden durch ihre Erzählungen greifbar. Sie schildern am historischen Ort, wie sie den 15. Januar erlebten und...
Buchvorstellung und Diskussion Das Jahr 1968 im 10. Band der Reihe "Die DDR im Blick der Stasi" 1968 erschien vielen als Jahr des Aufbruchs. Im Ostblock verkörperte der Prager Frühling die Hoffnung auf einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz". Als aber die Reformbewegung in der ČSSR im August 1968 gewaltsam niedergeschlagen wurde, löste das in der DDR eine Welle des Protests aus. Die Stasi verfolgte penibel alle Regungen von Widerstand: Mehr als 1.000 oft junge Menschen wurden festgenommen,...
Tag des offenen Denkmals Mitten im Lichtenberger Wohngebiet hatte sich das Ministerium für Staatssicherheit im Jahre 1950 niedergelassen. Bis 1989 galt das rund zwei Quadratkilometer große Areal als geheimnisumwitterter Ort, der sich dem Blick Außenstehender weitestgehend entzog. Nur selten drangen Aufnahmen der "Stasi-Stadt" an die Öffentlichkeit. Im Inneren des gigantischen Komplexes leistete die Staatssicherheit bis zur Friedlichen Revolution als "Schild und Schwert der Partei" ihren Beitrag...
Lange Nacht der Museen Die Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Berlin-Lichtenberg war mit rund 50 Gebäuden und Tausenden Büros ein riesiger Komplex, in dem zu DDR-Zeiten bis zu 7.000 Hauptamtliche Mitarbeiter tätig waren. Um die Macht der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zu sichern, organisierten sie von hier aus den Repressionsapparat zur Überwachung und Unterdrückung der DDR-Bevölkerung sowie ihre Aktivitäten im Ausland. Während einer Demonstration im...
Sommerzeit, Reisezeit – wie wäre es mit einer Zeitreise für einen Abend? Wir laden Sie dazu in die „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ ein. Entlang unserer neuen Ausstellung „Einblick ins Geheime“ (www.einblick-ins-geheime.de) führt die Reise von der Zeit der Staatssicherheit über die Sicherung und Öffnung der Stasi-Akten während der Friedlichen Revolution bis hin zur heutigen Arbeit des Stasi-Unterlagen-Archivs. Wir wollen Sie mitnehmen an diesen historischen Ort und mit Ihnen darüber...
Sommerzeit, Reisezeit – wie wäre es mit einer Zeitreise für einen Abend? Wir laden Sie dazu in die „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ ein. Entlang unserer neuen Ausstellung „Einblick ins Geheime“ (www.einblick-ins-geheime.de) führt die Reise von der Zeit der Staatssicherheit über die Sicherung und Öffnung der Stasi-Akten während der Friedlichen Revolution bis hin zur heutigen Arbeit des Stasi-Unterlagen-Archivs. Wir wollen Sie mitnehmen an diesen historischen Ort und mit Ihnen darüber...
Fußball, buntes Vereinsleben und öffentlicher Stadionbetrieb mitten in „Mielkes Revier“? Zwischen den Gebäuden der Stasi-Zentrale steht auch heute noch das Hans-Zoschke-Stadion. 1952 gebaut, war der Spielort des Sportvereins „Lichtenberg 47“ bald umgeben von den Gebäuden des expandierenden Ministeriums für Staatssicherheit. Konflikte vorprogrammiert. Der Geschäftsführer des Vereins Henry Berthy (SV Lichtenberg 47) und der Historiker Dr. Christian Halbrock (BStU) geben Ihnen einen Einblick in...
Film und Podiumsdiskussion Noch bis vor wenigen Monaten zogen jeden Montag Tausende Menschen als "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) durch Dresden. Die Regisseurin Sabine Michel hat drei der Teilnehmer über ein Jahr lang begleitet und ihre Protagonisten nach ihren ganz privaten Gründen für das Aufbegehren gefragt. Im Anschluss an den Film diskutieren die Podiumsgäste, warum gerade im Osten Deutschlands das Phänomen Pegida so präsent ist. Liegt es an einer...
Film und Gespräch Über Neonazis und die Verharmlosung rechter Gewalt Die Gefahr und das Gewaltpotential der rechten Szene wurden nach der friedlichen Revolution in Ost und West gleichermaßen unterschätzt. Obwohl das Ausmaß rechter Gewalt in der DDR bereits in den 80er Jahren nicht mehr verheimlicht werden konnte, verharmlosten SED und Stasi es als jugendliches „Rowdytum“, das vom Westen gesteuert sei. Dass es bereits in der DDR ein gravierendes Neonazi-Problem gab, wollte die Staatsführung...
Vortrag und Führung Welche Geschichten stecken in den Dokumenten, die die Stasi vernichten wollte? Dr. Christian Booß und Rüdiger Sielaff (BStU) stellen anhand zweier Fallbeispiele (IM „Max“ und IM „Thomas“) Ergebnisse aus der manuellen und virtuellen Rekonstruktion zerstörter Stasi-Unterlagen vor. Mit den Akten setzt sich auch ein Bild über die Anwerbung und den strategischen Einsatz Inoffizieller Mitarbeiter zusammen. Das MfS infiltrierte nicht nur das Rechtssystem, sondern entwickelte auch...
9. Tag der Archive Die Verfassung der DDR garantierte zwar die Bürgerrechte, die Realität sah jedoch anders aus. Jahrzehntelang griff die Staatssicherheit im Auftrag der SED massiv in die Rechte der DDR-Bürgerinnen und -Bürger ein oder setzte sie ganz außer Kraft. Seit der Öffnung der Akten der DDR-Geheimpolizei 1990 arbeitet das Stasi-Unterlagen-Archiv das begangene Unrecht auf, stellt Bürgerinnen und Bürgern die zu ihnen angelegten Akten zur Verfügung und erforscht Funktion und Arbeitsweise...
Buchvorstellung und Diskussion Sportliche Rivalitäten und ideologische Gegensätze: Bei den Olympischen Spielen 1964 traten DDR und BRD letztmalig mit einem gesamtdeutschen Team an. Die Spitzensportlerinnen und -sportler standen wegen der herausragenden politischen Bedeutung sportlicher Erfolge für die Legitimation der DDR unter Dauerbeobachtung der DDR-Geheimpolizei. Über die Berichterstattung der Stasi im Jahr 1964 und die Frage, inwieweit die persönliche Wahr-nehmung der Betroffenen von der...
Di | 19. Dezember 2017 | 18:00 Vortrag Die Erfolgsgeschichte des gläsernen Weihnachtsbaumschmucks begann Mitte des 19. Jahr-hunderts im kleinen Städtchen Lauscha in Südthüringen. Von hier aus ging er in die ganze Welt. Nach 1945 wanderten viele Familienbetriebe ins nahe Oberfranken ab. Der deutsch-deutsche Systemkonflikt schaffte eine Konkurrenz, die das „normale“ Geschäft bei weitem überstieg. In der DDR waren die filigranen Kugeln, Vögel, Glocken und Spitzen wichtiges Exportgut und sprudelnde...
Buchvorstellung und Diskussion Was denkt die Bevölkerung? Welche Probleme bewegen das Volk? Welche Ansichten haben die Menschen von der politischen Elite? Während diese Fragen in pluralistischen Gesellschaften von Demoskopie und Medien beantwortet werden können, wird in Diktaturen hierfür auch auf geheimpolizeiliche Methoden zurückgegriffen. Der neuerschienene Band untersucht Methoden, Ergebnisse und Rezeption der Stimmungsberichterstattung in kommunistischen Staaten. Anschließend diskutiert...
Vortrag und Führung Wie können Archivmaterialien Katastrophen und Zerstörung überdauern? Zu dieser Frage arbeitet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) seit 2015 mit dem Stasi-Unterlagen-Archiv zusammen. Ziel ist es, ausgewählte Dokumente zu digitalisieren und zu verfilmen. Die Filme sollen im Katastrophenfall der Nachwelt erhalten bleiben. Doch welche der zahlreichen Stasi-Unterlagen kommen dafür in Frage? Dr. Hermann Kinne (BStU) berichtet, wie er aus über 111...
Vortrag und Gespräch Das „NS-Aktenarchiv“ des Staatssicherheitsdienstes Das Ministerium für Staatssicherheit besaß zahlreiche originale Akten aus der Zeit des Nationalsozialismus. Diese Unterlagen nutzte die Stasi vordergründig für die Verfolgung von NS-Tätern und die Aufklärung von nationalsozialistischen Gewaltverbrechen. Doch in Wirklichkeit verfolgte die Geheimpolizei eine Doppelstrategie: Gemeinsam mit der Einheitspartei SED prangert sie die Bundesrepublik an und lieferte Beweismittel für...
Filmpremiere und Gespräch Eine filmisch-kritische Auseinandersetzung mit dem Leben des Wolfgang Schnur Er war ganz oben. Dann stürzte er ins Bodenlose. Stasi-Spitzel, DDR-Oppositionellen-Anwalt, Wendepolitiker in einer Person: Wolfgang Schnur. 1989 hatte er die Partei Demokratischer Aufbruch gegründet, war sogar vier Monate deren Vorsitzender gewesen. Vor den ersten freien Wahlen der DDR galt der Vorsitzende des Demokratischen Aufbruchs vielen bereits als neuer Ministerpräsident, ehe er wenige...
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