Noch bis 2023 wird am Ostpreußendamm gebaut
Berliner Wasserbetriebe erneuern Abwasserdruckleitungen zum Klärwerk Stahnsdorf

Die neuen Rohre werden in Kürze in die Erde eingebracht.  | Foto:  K. Rabe
  • Die neuen Rohre werden in Kürze in die Erde eingebracht.
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Die seit Mitte 2020 laufenden Arbeiten der Berliner Wasserbetriebe zum Wechsel großer Leitungen an der Osdorfer Straße gehen in zwei neue Phasen. Die Arbeiten am Lichterfelder Ring und am Ostpreußendamm haben begonnen.

Das Unternehmen tauscht zwei große und parallel verlaufende Abwasserdruckleitungen zum Klärwerk Stahnsdorf aus. Bisher wurde vor allem auf Brandenburger Gebiet und neben der Straße auf dem Feld gebaut. Jetzt haben die Arbeiten in der Osdorfer Straße zwischen Lichterfelder Ring und Scheelestraße begonnen. Dieser Bereich wird bis Mai nächsten Jahres in drei kurze Bauabschnitte unterteilt. Der Verkehr wird hier jeweils über Wechselampeln geregelt. In den ersten Wochen beschränken sich die Arbeiten noch auf den Bereich der Fußwege. Der Autoverkehr wird zunächst nicht tangiert. Noch im Oktober beginnt dann die Neuverlegung der Leitungen im Ostpreußendamm zwischen Giesendorfer und Heinrichstraße. Auch hier werden die Arbeiten in drei Abschnitte gegliedert, an denen der Verkehr mit Wechselampeln geregelt wird.

Insgesamt investieren die Berliner Wasserbetriebe in die neue Trasse im Bereich Osdorfer Straße/Ostpreußendamm bis 2023 rund 20 Millionen Euro. Weitere Abschnitte dieser Leitungen von etwa 1,5 Kilometern Länge sind in Lichterfelde unter der Holbeinstraße und unter der Lipaer Straße bereits fertiggestellt. Weil zur Sicherung der Abwasserentsorgung jeweils nur wenige Leitungen für Tausch oder Wartungen außer Betrieb genommen werden dürfen, erneuern die Berliner Wasserbetriebe zugleich und an mehreren Stellen.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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