Straßenausbau verzögert sich weiter
Fahrbahn in der Hildburghauser Straße erhält eine neue Deckschicht
Der weitere Ausbau und die Grundsanierung der Hildburghauser Straße verzögern sich erneut. Der Abschnitt vom Steinheilpfad bis zur Bezirksgrenze Tempelhof-Schöneberg soll nun laut einer Mitteilung des bezirklichen Tiefbauamtes zumindest verkehrssicher gemacht werden.
Im Rahmen des Sonderprogramms Straßensanierung wird die marode und ausgefahrene Fahrbahndecke der Hildburghauser Straße seit Freitag, 3. April, in diesem Abschnitt mit einer sogenannten Deckenüberhöhung saniert. Der erste Bauabschnitt von der Bezirksgrenze bis zur Höhe der Einmündung zur Stanzer Zeile läuft bis zum 17. April. Der zweite Bauabschnitt von der Stanzer Zeile bis zum Steinheilpflad schließt sich direkt an und wird bis 7. Mai dauern. So lange ist die Fahrbahn komplett gesperrt.
Im ersten Bauabschnitt verkehrt die Omnibuslinie X11 während der Vollsperrung ab Hildburghauser Straße, Weskamstraße über Tautenburger Straße, Gallwitzallee, Lankwitz Kirche, Kaiser-Wilhelm-Straße, Lichterfelde Ost, Kranoldplatz und Königsberger Straße und umgekehrt. Die Linie M 11 fährt über Waldsassener Straße, Lichterfelder Ring, Schütte-Lanz-Straße, Saaleckplatz, Heinersdorfer Straße, Oberhofer Platz, Oberhofer Weg, Königsberger Straße und zurück.
Die Linie 112 verkehrt bei beiden Bauabschnitten über Osdorfer Straße, Lichterfelder Ring und Waldsassener Straße – Hildburghauser Straße. Die BVG bietet ihren Kunden einen Shuttle-Bus an, der im 20-Minutentakt über Oberhofer Platz, Kranoldplatz, Lankwitzer Straße, Lorenz-, Mariannen-, Geraer Straße, Hildburghauser Straße und zurück verkehrt. Somit ist auch der Bereich bis zur Mariannenstraße für den ÖPNV erschlossen. Während der Arbeiten im zweiten Bauabschnitt fahren die Linien M11 und X11 wieder ihre reguläre Route.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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