Wohnungen für alle Generationen
Märkische Scholle feierte Richtfest für Neubauvorhaben

Die Genossenschaft Märkische Scholle baut das neue Wohnquartier "Wohnen am Turm" und hat dafür Richtfest gefeiert.  | Foto: Dirk Lausch
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„Wohnen am Turm“ heißt das Neubauvorhaben der Berliner Wohnungsgenossenschaft Märkische Scholle in der Gartenstadt Lichterfelde Süd. Unmittelbar an der Stadtgrenze zu Teltow entstehen bis zum Frühjahr 2021 insgesamt 146 Wohnungen.

Das Motto des Neubaus „Rundum genossenschaftlich. L(i)ebenswert für alle Generationen“ weißt schon auf eine besondere Wohnanlage hin. Neben den 146 barrierearmen Wohnungen entsteht ein Nachbarschaftstreff und erstmals eine Demenz-WG sowie eine Tagespflegeeinrichtung. „Wir wollen unseren Mitgliedern ein lebenslanges Wohnen bei der Märkischen Scholle ermöglichen“, sagt Margit Piatyszek-Lössl vom kaufmännischen Vorstand beim Richtfest am 30. August. Die Gartenstadt Lichterfelde Süd soll sich mit kleinen bis zu familiengerechten Wohnungen weiter zu einem grünen, lebens- und liebenswerten Quartier für alle Generationen entwickeln.

Der namensgebende „Turm“, eine viergeschossige Rotunde, wird umrahmt von sechs Gebäuden mit vier Geschossen plus Staffelgeschoss. Die Wohnungen sind eineinhalb bis vier Zimmer groß und sollen im Durchschnitt zwischen zehn und zwölf Euro pro Quadratmeter nettokalt kosten. Gebaut wird auch eine Tiefgarage mit 75 Stellplätzen.

Neben Mietergärten bietet die Genossenschaft ihren Mitgliedern Möglichkeiten zum Urban Gardening und legt Spielplätze an. Bei der Gestaltung der Außenanlagen sollen die Wünsche der Mitglieder berücksichtigt werden.

Die Gartenstadt Lichterfelde Süd umfasst insgesamt über 900 Wohnungen aus den 1930er- und 1960er-Jahren. Von 2014 bis Ende 2018 hat die Genossenschaft hier eine umfangreiche energetische Sanierungsmaßnahme realisiert, wofür sie wiederholt ausgezeichnet wurde. Außerdem entstanden unter anderem durch Dachaufstockungen weitere 100 Wohnungen.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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