Richtfest für 34 neue Wohnungen: Märkische Scholle schafft neuen Wohnraum

Das Quartier an der Stadtgrenze zu Teltow wird derzeit von der Wohnungsbaugenossenschaft Märkische Scholle saniert. | Foto: K. Menge
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Lichterfelde. Mit zwei Neubauten schafft die Wohnungsbaugenossenschaft Märkische Scholle im Quartier am Ostpreußendamm insgesamt 34 Wohnungen. Am 21. Oktober wurde hier Richtfest gefeiert. Die beiden Wohnhäuser sollen im Juni 2016 bezugsfertig sein.

Kurz vor der Stadtgrenze zu Teltow bewirtschaftet die Märkische Scholle ein Quartier mit über 800 Wohnungen aus den 30er- und 60er-Jahren. Seit 2014 werden die bestehenden Häuser umfangreich energetisch saniert und zusätzlicher Wohnraum geschaffen.

Mit den beiden Wohnhäusern, für die jetzt Richtfest gefeiert wurde, wird in erster Linie Wohnraum für Familien und für ältere Menschen geschaffen. Daher ist ein Großteil der Wohnungen als barrierearme 1,5 und 2- bzw. 3-Zimmerwohnungen geplant. Das Quartier soll Schritt für Schritt zu einem Wohnquartier für alle Generationen entwickelt werden. Vor diesem Hintergrund plant die Märkische Scholle für die Zukunft weitere Neubauten. Ziel ist es außerdem, seniorengerechte Wohnformen, insbesondere betreutes Wohnen, zu integrieren.

Insgesamt investiert die Märkische Scholle rund 74 Millionen Euro in die Gartenstadt Lichterfelde Süd. Neben den Neubauten werden die 30er-Jahre-Bauten in den kommenden Jahren mit insgesamt 60 Dachgeschosswohnungen aufgestockt.

Für ihr umweltschonendes Energiekonzept, das die Genossenschaft unter sozialverträglichen Aspekten umsetzt, wurde sie mit dem Berliner Umweltpreis 2014 des BUND ausgezeichnet. Außerdem ist die Märkische Scholle „Klimaschutzpartner des Jahres 2015“ der IHK und durfte sich im Juni dieses Jahres über die Zusage des Bundesumweltministeriums freuen, dass Teile ihrer Sanierungsmaßnahme mit Mitteln aus dem Umweltinnovationsprogramm gefördert werden. KM

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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