Richtfest für neues Seniorenzentrum an der Promenadenstraße

Katja Lehmann-Giannotti, Vorstandsvorsitzende des Diakoniewerks Bethel und Vertreterin des Bauherrn muss den letzten Nagel einschlagen. | Foto: K. Menge
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Lichterfelde. Ein knappes Jahr nach der Grundsteinlegung hat das Diakoniewerk Bethel das Richtfest für das neue Seniorenzentrum in der Promenadenstraße gefeiert. Das Haus soll zukünftig wieder betagten Menschen Geborgenheit und liebevolle Versorgung bieten.

Damit setze das Diakoniewerk Bethel eine langjährige Tradition fort, so Katja Lehmann-Giannotti, Vorstandsvorsitzende des Diakoniewerks Bethel. „Unsere Schwesternschaft war es, die unsere diakonische Arbeit in Lichterfelde begründet hatte.“

Krankenhaus in der Nähe

Das neue Seniorenzentrum mit rund 5500 Quadratmetern Nutzfläche befindet sich in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses Bethel. Dadurch werde eine optimale medizinische Versorgung der Bewohner gewährleistet, sagte Martin Matz. Das Vorstandsmitglied des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz betonte weiter, dass es Pflegeeinrichtungen wie das neue Seniorenzentrum brauche. „In der Politik sehen viele die Zukunft der Pflege ausschließlich in der ambulanten Pflege. Der Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu bleiben, ist nicht immer die beste Lösung.“

140 Einzelzimmer

In dem modernen Seniorenzentrum sind auf drei Etagen 140 barrierefreie Einzelzimmer für neun Wohngruppen vorgesehen. Jeder Wohnbereich ist individuell gestaltet und verfügt über einen Gemeinschaftsraum. Die Wohnbereiche sind für kleine und überschaubare Gruppen ausgelegt. Die Bewohner werden so Geselligkeit erleben und Geborgenheit spüren.

Die meisten Zimmer sind etwa 22 Quadratmeter groß. Neun behindertengerecht gestaltete Zimmer verfügen über etwas mehr Wohnfläche. Alle Zimmer werden ein Bad haben und können nach persönlichem Geschmack mit eigenen Möbeln eingerichtet werden.

Die Baukosten betragen rund 14,5 Millionen Euro. In der ersten Jahreshälfte 2017 sollen die ersten Bewohner in das neue Seniorenzentrum einziehen können. KM

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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