Trennt sich das Bezirksamt von der Baufirma?
Sanierung der Hildburghauser Straße verzögert sich erneut

Die Sanierung der Hildburghauser Straße ist erneut ins Stocken geraten. Anfang Oktober sollte der nächste Bauabschnitt zwischen Steinheilpfad und Mariannenstraße eingerichtet werden. Doch dazu kam es nicht.

Die Anwohner wurden inzwischen über die erneute Verzögerung informiert und dass es dafür mehrere Gründe gebe. Auf der Sitzung des Bauausschusses im November teilte das Bezirksamt mit, dass es Überlegungen gibt, sich von der Straßenbaufirma zu trennen und den Vertrag zu kündigen, um sich einen neuen Partner zu suchen. Auf Nachfrage der Berliner Woche wollte die zuständige Stadträtin Maren Schellenberg (B’90/Grüne) sich dazu nicht weiter äußern. Als Grund gab sie laufende Verhandlungen mit der Baufirma an.

Mitte Dezember wird aber laut dem Tiefbauamt der nördliche Gehweg zwischen dem Steinheilpfad und dem Oberhofer Weg freigegeben. Vorübergehend soll auch die Fahrbahn in diesem Abschnitt vorübergehend für den Verkehr freigegeben werden. Gegen Ende der Frostperiode, voraussichtlich am 18. Februar 2019, wird die Fahrbahn zwischen Steiheilpfad und Oberhofer Weg sowie der südliche Gehweg erneut gesperrt.

Ebenfalls im Dezember wird der südliche Gehweg vor der Grundschule am Karpfenteich, Hildburghauser Straße 145/135, vollständig gesperrt. Hier hat der Neubau der Sporthalle der Grundschule begonnen. Während dieser Baumaßnahme wird eine zusätzliche Fußgängerampel zwischen verlängerter Georgenstraße und Achenweg zur Sicherung des Schulweges aufgestellt.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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