Podiumsdiskussion zum Sport- und Schulstandort Osteweg
Gute Veranstaltung - aber der Berliner Senat entzieht sich dem Gespräch

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Unsere Podiumsdiskussion am 26. September in der Mavuno-Kirche war ein großer Erfolg! Der Einladung folgten knapp 100 Zuhörer, auf dem Podium waren sowohl alle eingeladenen Parteien auf Bezirksebene vertreten (CDU, SPD, Die Grünen, FDP und Die Linke), als auch die Mitglieder des Abgeordnetenhauses Goiny (CDU) und Seerig (FDP) und der Bezirks- und Landessportbund. Die von uns eingeladenen Senatoren für Finanzen und für Bildung hatten keine Zeit und konnten auch keine Vertreter entsenden, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hatte sich für nicht zuständig erklärt – eine sehr enttäuschende Haltung des Senats, sich so dem Gespräch mit Anliegern und Anwohnern zu entziehen. Für Herrn Krause (Die Linken) aus der BVV war das "hochpeinlich" und "superärgerlich".
Die überwiegende Zahl der Teilnehmer trat aktiv für den Erhalt des Sport- und Schulstandortes ein. Die Gründe dafür liegen auf der Hand:
1. Die Schülerzahlen, die Einwohnerzahlen und deren Prognosen verdeutlichen den Mangel an Schulen und Sportstätten im Bezirk.
2. Der Standort muss als zwingend notwendiger Ausweichstandort während der anstehenden Schulrenovierungen erhalten bleiben und danach als fester Schulstandort umgebaut werden – er ist der einzige Standort im Bezirk, der sich dafür eignet und Planungen für den Umbau sind bereits vorhanden.
3. Das Gebiet um den Osteweg verkraftet keine weitere Verdichtung mehr durch zusätzlichen Wohnungsbau. Aus Gründen der Stadtentwicklung ist jetzt der Aufbau dringend notwendiger sozialer Infrastruktur wie Sporthallen geboten.
4. Die 217 Menschen, die der Senat am Osteweg unterbringen will, sind in Neubauten mit gemischten Wohnen von Anbeginn an viel besser unterzubringen und zu integrieren als in MUFs.
Mehr zu dem Thema und zu der Veranstaltung können Sie auf der Webseite der Bürgerinitiative www.schulstandort-osteweg.de einsehen und herunterladen.

Autor:

Carsten Knorr aus Lichterfelde

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