Senatorin Lompscher setzt die richtigen Prioritäten
Schulbau kommt vor Wohnungsbau
„Wenn der Bezirk Pankow in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie diese Fläche für einen Schulstandort benötigt, ist dies eine nachvollziehbare Prioritätensetzung.[...] Man wolle keine Schlafstädte oder Betonburgen bauen, sondern lebenswerte Quartiere mit ausreichend Infrastruktur und einer gemischten Erdgeschossnutzung. Gerade in stark wachsenden Gebieten wie Pankow könne man sich Schulen und Kitas nicht einfach im Nachhinein backen [...]. Die Errichtung von Schulinfrastruktur sei im Gegenteil eine notwendige Voraussetzung dafür, künftig weitere neue Wohnbaupotenziale zu erschließen. Ein Quartier ohne genügend Schulen würde langfristig unattraktiv“, so das Büro der Senatorin Katrin Lompscher im Tagesspiegel vom 28.11.2018.
Diese Argumente zählen für Pankow und sie zählen auch für den Sport- und Schulstandort Osteweg in Steglitz-Zehlendorf!
Auf www.schulstandort-osteweg.de wird ein denkmalgeschützes Quartier vorgestellt, das sich weiter im Wachstum befindet und in dem Schulinfrastruktur nicht verhindert, sondern geschaffen werden muss. Über 4.000 neue Wohnungen für 12.000 Menschen sind in den letzten Jahren in der unmittelbaren Nachbarschaft entstanden, weitere werden gebaut und viele junge Familien sind nach Lichterfelde gezogen. Eine weitere Verdichtung durch zusätzlichen Wohnungsbau ist an dieser Stelle nicht angebracht.
Alle Parteien im Bezirk Steglitz-Zehlendorf stehen für die zügige Umsetzung des Sport- und Schulstandortes Osteweg, ebenso wie Landessportbund, Bezirkssportbund, Bezirkselternausschuss und bislang über 2.000 Bürgerinnen und Bürger, die alle dieses Anliegen mit Nachdruck befürworten.
Frau Senatorin Lompscher hat in Pankow die richtigen Prioritäten gesetzt. Diese gelten aber auch woanders - zum Beispiel am Osteweg in Lichterfelde-West!
Autor:Carsten Knorr aus Lichterfelde |
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