Open Day am Phorms-Campus
Zweisprachige Schule gibt Einblick in Unterrichtsalltag

Erst klein, dann groß: 2008 wurden die Schüler noch in Containern unterrichtet. Das Gebäude im Hintergrund wurde später zum Schulgebäude ausgebaut.  | Foto: Phorms
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  • Erst klein, dann groß: 2008 wurden die Schüler noch in Containern unterrichtet. Das Gebäude im Hintergrund wurde später zum Schulgebäude ausgebaut.
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Vor zehn Jahren eröffnete die Phorms-Schule ihren Standort in Lichterfelde. Seitdem hat sich die bilinguale Schule beachtlich entwickelt.

Anfangs gab es gerade 68 Schüler von der Vorschule bis zur 5. Klasse. Inzwischen gibt es 370 Schüler bis zur Abiturstufe. In diesem Schuljahr bereitet sich der vierte Jahrgang auf sein Abitur vor. Zur Vorschule ist eine komplette Kita für Ein- bis Sechsjährige hinzugekommen, die rund 150 Kinder betreut.

Die ersten Schüler wurden anfangs in mobilen Räumen unterrichtet. Aufgrund der Bankenkrise verzögerten sich die Baupläne für die Schulgebäude in der ehemaligen McNair-Siedlung. Was zunächst eine Notlösung war, führte zu einem besonderen Zusammenhalt zwischen Lehrern, Schülern und Eltern. In den Containern war es für die wenigen Schüler und Lehrer besonders gemütlich und familiär. Mit dem steigenden Platzbedarf wurde auch das Schulgebäude in der Harry-S.-Truman-Allee fertig.

Heute verfügt das komplett sanierte ehemalige Kasernengebäude über gut ausgestattete Fachräume und in jedem Klassenzimmer gibt es Smartboards. Besonderheiten bei Phorms sind die kleinen Klassen und bilinguales Lernen. Englisch wird hier nicht als Fremdsprache unterrichtet, sondern es ist Unterrichts- und Umgangssprache. Ab der siebenten Klasse kommt Spanisch als  Fremdsprache hinzu.

Am Donnerstag, 11. Oktober, 16 bis 19 Uhr gibt es die Gelegenheit, den Campus in der Harry-S.-Truman-Allee 3, mit seinen vielen Facetten kennenzulernen.

Weitere Informationen unter Telefon 91 68 49 90, www.berlin-sued.phorms.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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