Mit Mitschwippgarantie
Jazz- und Bluestage bieten vom 1. bis 28. März ein abwechslungsreiches Programm

Das Matthias Schriefl-Trio spielt Jazz aus den Alpen. Als Band Shreefpunk sind sie zweimal während der Jazztage zu erleben.  | Foto: Joachim Soltau
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  • Das Matthias Schriefl-Trio spielt Jazz aus den Alpen. Als Band Shreefpunk sind sie zweimal während der Jazztage zu erleben.
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Der Monat März gehört in Lichterfelde wieder dem Jazz und Blues. In der Petrus-Kirche finden die 22. Lichterfelder Jazz- und Bluestage statt. Das Programm kann sich sehen lassen: Blues, Soul, Brass, Funk und Jazz. Und auch die Jüngsten kommen in diesem Jahr auf ihre Kosten.

Seit 1999 organisiert der Förderkreis Kultur in der Petruskirche die Veranstaltungsreihe. Im Laufe der Jahre ist sie zu einem festen Bestandteil der Berliner Jazz- und Bluesszene geworden. Zahlreiche Musikfreunde zieht es zu den Konzerten in den Berliner Südwesten.

Nicht nur Jazzfreunde kommen auf ihre Kosten, wenn „Duke Brass“ die diesjährigen Jazz- und Bluestage eröffnen. Die Band lässt sich von amerikanischer Brassmusik inspirieren und hat alle großen Pop-Hits im Repertoire, die sich aus Posaune, Trompete oder Saxophon scheppern lassen. Zu hören sind Hits von Rhianna bis Michael Jackson, aber auch eigene Nummern werden von den jungen Musikern mit viel Energie auf die Bühne gebracht. Das Konzert beginnt am Sonntag, 1. März, 20 Uhr. Eintritt: 14 Euro.

Soul und Jazz präsentieren am Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, Pat Appleton und Matti Klein. Appleton gilt als eine der bedeutendsten Stimmen des deutschen Jazz, Jazzpianist Klein hat eine Leidenschaft für Vintage-Instrumente. Wenn die beiden ihre Lieblingssongs in neuen Gewand und groovenden Eigenkompositionen darbieten, sorgt das für Mitwippgarantie. Tickets: 16 Euro.

Eine Nacht mit Blues, Funk und Soul erwartet das Publikum am Sonnabend, 14. März. Um 20 Uhr spielen Harriet Lewis und das Gregor Hilden Organ Trio. Die etablierten Musiker der deutschen R&B-Szene haben Harriet Lewis extra aus den USA als Stargast einfliegen lassen. Die Zuschauer können sich auf ein musikalisches Hightlight auf höchstem Niveau freuen. Tickets kosten 16 Euro.

Eine Mischung aus Doctor John und Tom Waits gibt es am Donnerstag, 19. März, 20 Uhr, wenn Pianospieler Pugsley Buzzard in der Petrus-Kirche auftritt. Seine Musik bezeichnet der Australier selbst als New Orleans Voodoo Boogie. Karten gibt es für 14 Euro.

Leona Berlin präsentiert am Sonntag, 22. März, 20 Uhr, ihre neuen teilweise noch unveröffentlichten Songs und nimmt die Zuhörer mit in ihre Welt aus atmosphärisch-dichten, urban rauen Soul. Tickets: 14 Euro.

Am Donnerstag, 26. März, 20 Uhr laden Beata Kossowska und Eberhard Klunker auf eine Reise durch die Vielfalt des Blues ein. Die Tickets kosten 14 Euro. Am Sonnabend, 28. März, 16.30 Uhr, lädt die Band Shreefpunk zu einem Kinder- und Familienkonzert ein. Matthias Schriefl, Alex Morsey und Alex Eckert zeigen, wie ein meterlanges Alphorn, eine winzige Ukulele, Kontrabass und Tuba zusammenpassen. Die Karten kosten zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Am Abend, 20 Uhr, spielen die drei Musiker noch einmal für Erwachsene. Auch bei ihrem „Jazz aus den Alpen“ kommen die Instrumente Alphorn, Ukulele, Kontrabass, Horn und Tuba zum Einsatz. Das Konzert bildet den Abschluss der Jazz- und Bluestage.

In diesem Jahr können die Jazz- und Bluesfans auch selbst aktiv werden. Am Dienstag, 17. März, 19 bis 21 Uhr, lädt die Berliner Schlagzeuglegende Micha Maass zu einem Workshop für alle ein. Sein „Wegweiser Rhythmus“ soll eine Anregung sein, den eigenen musikalischen Rhythmus zu finden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Kosten betragen 30 Euro.

Das komplette Programm gibt es im Internet auf www.petrus-kultur.de. Karten können unter ¿81 80 99 66 oder per E-Mail an info@petrus-kultur.de vorbestellt werden.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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