Lichterfelde. Auf dem Gelände des Bundesarchivs in der Finckensteinallee 63 entsteht eine weitere Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete. 280 Menschen sollen dort ab Februar 2017 ein neues Zuhause finden. Die sogenannten Tempohomes bleiben jedoch höchstens drei Jahre stehen.
Auch die Container stellen nur eine Übergangslösung dar. Die Geflüchteten leben hier so lange, bis sie in Wohnungen oder Modularen Unterkünften für Flüchtlinge (MUF) einziehen können. Dann werden die temporären Unterkünfte wieder abgebaut. Die Errichtung der Wohncontainer ist aber wichtig, um die Turnhallen wieder für den Sport nutzen zu können. Immer noch sind sieben Turnhallen an sechs Standorten in Steglitz-Zehlendorf von Geflüchteten belegt. In Steglitz sind es drei Hallen, die als Notunterkünfte dienen.
Die Tempohomes bestehen aus acht Wohngebäuden mit 64 Wohneinheiten für jeweils vier bis acht Personen. In jedem Gebäude gibt es eine Sanitärzelle und eine kleine Einbauküche. Die Bewohner haben somit im Gegensatz zur Massenunterbringung in den Turnhallen mehr Privatsphäre und sie können sich selbst versorgen. Zum Tempohome gehört auch ein Gemeinschaftsbau mit Mehrzweckraum, Kinderspielzimmer und Beratungsraum. Gebaut wird die Unterkunft von der Berliner Immobilien Management (BIM).
Wer die Unterkunft betreibt, ist noch nicht klar. Das Land Berlin hat eine europaweite Ausschreibung gestartet. Auf jeden Fall werde eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Betreiber und einem sozialen Träger angestrebt. Zudem wird ein Wachschutz 24 Stunden vor Ort sein. Rund um das Grundstück wurde ein Zaun gezogen. Die Bauarbeiten beginnen demnächst.
Um den Anwohnern einen Eindruck zu vermitteln, wie die Lebensbedingungen der neuen Nachbarn sein werden, sind eine Baustellenbesichtigung und nach Fertigstellung ein Tag der Offenen Tür geplant.
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