Hafen-Weg soll beleuchtet werden

Mariendorf. Die kürzlich offiziell als „Mariendorfer Hafen-Weg“ benannte Verbindung zwischen Attila- und Lankwitzer Straße soll nun auch ausgebaut, befestigt und vor allem beleuchtet werden.

Der etwa eineinhalb Kilometer lange Weg parallel zur S-Bahn und über den Teltowkanal ist bislang kaum in die sonstige Erschließungsstruktur eingebunden. „Der Wegebelag ist extrem uneben und schwer passierbar. Der Weg ist nachts unbeleuchtet und wird als unsicherer Ort erlebt. Er soll als Ergänzung des neuen Stadtquartiers Marienpark entwickelt werden“, fordert der SPD-Bezirksverordnete Christoph Götz und hat einen entsprechenden Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eingebracht. Bekommt der Antrag eine Mehrheit, dann ist das Bezirksamt aufgefordert, „den Mariendorfer Hafen-Weg in einem für öffentliche Fuß- und Radwege zeitgemäßen Standard auszubauen, zu befestigen und zu beleuchten.

An Park anbinden

Hinsichtlich der Finanzierung des Vorhabens soll der Einsatz von  Wirtschaftsförderungsmittel oder Sonderinvestitionsmittel geprüft werden“, so Götz. Zudem soll der Vorhabenträger des Marienparks „angeregt“ werden, den bislang „stark abgeschotteten“ Weg zusätzlich an den Marienpark anzubinden. HDK

Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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