Viktoria setzt portliches Zeichen gegen den Krieg
Trikots kaufen und die Ukraine unterstützen

Geschäftsführer Peer Jaekel (links) und Sportdirektor Rocco Teichmann mit dem Sondertrikot. | Foto:  Viktoria Berlin
  • Geschäftsführer Peer Jaekel (links) und Sportdirektor Rocco Teichmann mit dem Sondertrikot.
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Die Kicker von Viktoria setzen mit Sondertrikots im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine eine Zeichen für Solidarität und Unterstützung. Auf den himmelblauen Trikots ist nicht der Hauptsponsor Nox Captial abgebildet, sondern die Ukraine-Flagge mit dem Schriftzug „Stop War“.

„Wenn man die Bilder aus der Ukraine sieht, fällt es schwer, überhaupt an Fußball zu denken“, sagt Peer Jaekel, Geschäftsführer von Viktoria Berlin. Der Krieg müsse schnellstmöglich aufhören, fordert er. „Unser gesamter Verein setzt sich auf vielen Ebenen für Zeichen von Solidarität und Frieden ein. Viele unserer Jugendmannschaften sammeln Geld bei ihren Heimspielen, um es zu spenden. Mit der Trikot-Aktion positionieren wir uns deutlich für eine friedliche Gemeinschaft und gegen Krieg. Der gesamte Erlös der verkauften Trikots wird gespendet“, erklärt Jaekel.

Der gesamte Verein will mit der Aktion ein Zeichen für Werte wie Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit setzen. Die Solidaritätsbekundung richte sich an alle Menschen in der Ukraine, die derzeit schreckliches Leid erfahren oder ihre Heimat aufgrund der kriegerischen Angriffe verlassen müssen.

Die Trikots können im Shop von Viktoria Berlin auf shop.viktoria.berlin zum Preis von 75 Euro erworben werden. Der gesamte Erlös wird an die „Aktion Deutschland hilft – Nothilfe Ukraine“ gespendet.

Auch Hauptsponsor Nox Capital unterstützt den Verein bei dieser Aktion. „Als Viktoria Berlin mit der Idee zur Sondertrikot-Aktion auf uns zukam, mussten wir nicht lange überlegen. Wir unterstützen dieses Projekt aus vollster Überzeugung“, erklärt Christopher Koch, CEO von Nox Capital. Was derzeit in der Ukraine passiere, sei eine Tragödie. Jede Hilfe zähle für die Menschen vor Ort und auf der Flucht. „Als Immobilienunternehmen organisieren wir aktuell Wohnungen für Geflüchtete oder ihre Unterbringung. Nox Capital ist in Gedanken bei allen Ukrainerinnen und Ukrainern“, sagt Koch.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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