Fertigstellung der Emil-Schulz-Brücke verzögert sich

Nach dem Abriss einer Vorlandbrücke werden zahlreiche Leitungen umgebaut. | Foto: WNA
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Lichterfelde. Im November wurde die erste sanierte Fahrbahn in Richtung Hindenburgdamm fertig. Seither wird mit Hochdruck an der Sanierung der zweiten Fahrbahn in Richtung Ostpreußendamm gearbeitet.

In den Wintermonaten sind die beiden Vorlandbrücken für die Fahrbahn Richtung Ostpreußendamm abgebrochen worden, teilt das zuständige Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) Berlin mit. Seither werden zahlreiche der insgesamt 33 Leitungen umgebaut.

Aktuell montieren die Arbeiter noch zwei Abwasserdruckleitungen sowie eine Wasser- und eine Gasleitung. Gleichzeitig wird an dem Ersatzneubau der beiden Vorlandbrücken gearbeitet und die Grundinstandsetzung der zweiten Fahrbahn in Angriff genommen.

Der Austausch der Gasleitungen erfolgt bis zum 1. März. Aus diesem Grund ist der betroffene Streckenabschnitt jeweils in den Nächten von Montag bis Sonnabend in der Zeit von 20 bis 8 Uhr für den Schiffsverkehr gesperrt. Der Straßenverkehr wird bis zum Abschluss der Bauarbeiten jeweils über eine Fahrspur der bereits sanierten Fahrbahn geleitet.

Ursprünglich sollte die Brücke bis April 2014 runderneuert sein. Jetzt wird mit einer Verzögerung von voraussichtlich vier Monaten ausgegangen, heißt es in einer Pressemitteilung des WNA Berlin. Schuld daran sei der marode Zustand der Brücke, der zusätzliche Arbeiten erforderlich machte.

Die Sanierung der Brücke über den Teltowkanal wurde notwendig, weil im Zuge einer Überprüfung ausgeprägte Schäden am Brückenbauwerk festgestellt wurden. Bereits 1985 und 2001 sind provisorische Hilfsstützen aus Stahl eingebaut worden.

Die Finanzierung der insgesamt rund 3,3 Millionen Euro teuren Sanierungsmaßnahme erfolgt durch den Bund mit rund einer Million Euro, das Land Berlin mit rund 1,3 Millionen Euro und die Leitungsbetreiber mit einer Million Euro.

Karla Menge / KM
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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