Flohmarkt in Seniorenresidenz unterstützt Arche-Projekt

Alt und Jung treffen sich beim Flohmarkt in der Seniorenresidenz Lichterfelde. | Foto: privat
  • Alt und Jung treffen sich beim Flohmarkt in der Seniorenresidenz Lichterfelde.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Karla Rabe

Lichterfelde. Am Sonnabend, 21. Juni, wird es im Innenhof der Alloheim-Seniorenresidenz Lichterfelde wieder turbulent. Von 10 bis 15 Uhr findet am Lichterfelder Ring 188-197 ein Flohmarkt statt. Der Erlös kommt einem Projekt der Arche zugute.

"Bereits im vergangenen Jahr haben wir einen Flohmarkt durchgeführt. Mit großem Erfolg", sagt Dagmar Klotz, Leiterin der Lichterfelder Seniorenresidenz. An 20 Flohmarkt-Ständen wurde getrödelt. Rund 1700 Euro sind zusammengekommen. "Wir haben das Geld für das Kinderhospiz der Björn-Schulz-Stiftung gespendet", sagt Dagmar Klotz.

Auch in diesem Jahr soll der Erlös Kindern zugute kommen. "Wir wollen mit unserem Flohmarkt nicht nur unseren Bewohnern etwas Besonderes bieten und Leben in den Heimalltag bringen. Die Idee ist in erster Linie, eine Brücke zwischen Alt und Jung zu bauen", erklärt die Heimleiterin. Für die Bewohner der Residenz sei es ein schöner Anlass, bedürftige Kinder und junge Menschen in ihrer Stadt unterstützen zu können.

Der Erlös aus den Standmieten von fünf Euro pro Stand und dem Verkauf von Speisen und Getränken gehen in diesem Jahr an die Arche Potsdam Die Hilfsorganisation kümmert sich um bedürftige Kinder. Konkret soll ein Projekt der Organisation unterstützt werden. "Vielleicht kann von unserer Spende eine Reise für Kinder finanziert werden", stellt sich Dagmar Klotz vor. Ein Vertreter der Arche wird zum Flohmarkt auch vor Ort sein und über die Organisation und ihr Engagement informieren.

Als Aussteller kann sich jeder unter 71 09 50 anmelden. Die Standmiete kostet pauschal fünf Euro, der Aufbau ist ab 9 Uhr möglich.

Die Leitung der Seniorenresidenz und die Bewohner freuen sich auf zahlreiche Besucher aus der Umgebung. Das Angebot an den Ständen bietet für jeden etwas: Spielsachen, Kinderbekleidung, Haushaltgegenstände, Kunst und Bücher. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Karla Menge / KM
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

37 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 282× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 910× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 451× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.