Geschäftsleute laden zum Nikolausfest am Hindenburgdamm
Lichterfelde. Vor gut einem Jahr haben sich einige Geschäftsleute am Hindenburgdamm zur Interessengemeinschaft HiBuDa zusammengeschlossen. Sie wollen der Hauptverkehrsstraße mehr Charme verleihen. Eine erste, herausragende Aktion ist der Open House zum Nikolaus.
Am Donnerstag, 6. Dezember, laden Geschäftsinhaber zwischen Händelplatz und Dürerstraße zum zweiten Nikolausfest ein. Alle teilnehmenden Ladenbesitzer haben sich etwas Besonderes einfallen lassen. Von 16 bis 20 Uhr wird gebastelt und gespielt und besondere Angebote. Bei Lemke Optik können zum Beispiel mitgebrachte Exponate unter dem Mikroskop mit bis zu 80-facher Vergrößerung betrachtet werden. Nebenan in der Buchhandlung Gralla liest Inhaber Thomas Gralla Weihnachtsgeschichten für Groß und Klein.
Die Apotheken bieten kostenlose Zuckertests und Blutdruckmessungen an. In der Galerie der Moderne gibt es Führungen und Tee aus dem Samowar. Tütenlichter und Sterne können im Schreibwarengeschäft Tintenfass und Leder gebastelt und bei Blumen-Ewert Weihnachtsgestecke selbst gemacht werden. Ein 20-minütiges Schnuppertraining gibt es im Frauenfitness-Studio Miss Sporty. Bei der Glaserei Bode können die Besucher Glas selber schneiden. Engelslöckchen und farbige Strähnchen gibt es in CS-Haarstudio. Die Bäckerei Hillmann lässt in die Backstube schauen und zeigt, wie Brot gebacken wird. In vielen Geschäften gibt es Glühwein und Weihnachtsleckereien.
Norbert Lemke, Optikermeister und Initiator der Interessengemeinschaft, freut sich über das Engagement der Geschäftsleute. "Stadt- und Straßenfeste gibt es ja überall in Berlin. Unser Open House ist aber einmalig", sagt er. Und die Resonanz der Kunden war schon bei der Premiere 2011 groß. "Die Idee ist sehr gut angekommen - weil sie etwas Besonderes ist."
Doch nicht nur in der Adventszeit engagieren sich die Geschäftsleute. Weitere Aktionen wie beispielsweise zu Ostern sind geplant. "Wir wollen auch dazu beitragen, den Kiez um den Hindenburgdamm lebenswerter zu machen." Unter anderem sei man mit dem Bürgermeister und dem Amt für Wirtschaftsförderung im Gespräch, um bessere Parkmöglichkeiten vor den Geschäften zu schaffen.
Karla Menge / KM
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