Wenig Nutzung, hohe Kosten
Runder Tisch zum Mäusebunker
Wenig Nutzung und hohe Kosten – der sogenannte Mäusebunker in Lichterfelde steht schon lange in der öffentlichen Diskussion. Am 30. März ist das Bauwerk am Hindenburgdamm auch zentrales Thema des Runden Tisches Lichterfelde-West.
Das Gebäude der Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin der Charité gilt als Zeugnis des Brutalismus. Der Baustil der Moderne fand ab den 1950er Jahren Verbreitung. Seit Monaten wird über Abriss oder Erhalt des imposanten Betonklotzes diskutiert.
Auch am Runden Tisch Lichterfelde-West geht es um eine mögliche Nachnutzung, die kostenintensive Modernisierung oder doch den Abriss des Baus und eine Neubebauung des Areals. Wie ist die Akzeptanz in der Bevölkerung?
Per Videokonferenz stellt Architektin Angelika Hinterbrandner in einem 15-minütigem Input erste Gedanken vor, die gemeinsam mit Studierenden an der ETH Zürich entwickelt wurden. Auch ein Vertreter der Charité, die für die Liegenschaft zuständig ist, wird an der Videokonferenz teilnehmen.
Der Runde Tisch tagt am Dienstag, 30. März, 18.30 bis 20 Uhr. Nach einer Anmeldung per E-Mail an schmidt@sz-s.de gibt es den erforderlichen Link zur Webex-Videokonferenz. Es wird lediglich ein Browser und eine gute Internetverbindung benötigt. Es ist keine Anmeldung im Browser notwendig.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.