Platz des 4. Juli: Trödelmarktsaison startet am 8. März
Lichterfelde. Der Trödelmarkt auf dem Platz des 4. Juli findet weiter statt. Am Sonntag, 8. März, kann an der Goerzallee wieder getrödelt werden - verbunden mit Auflagen.
Markt-Betreiber Christian Staak und vielen Flohmarkt-Besuchern dürfte ein Stein vom Herzen fallen. Monatelang ließ das Bezirksamt die Zukunft des Marktes im Ungewissen. Es erteilte weder eine Genehmigung zur Fortführung noch eine schriftliche Absage. Nur mündlich hatte Bürgermeister Norbert Kopp angekündigt, im Interesse der Anwohner das Markttreiben nicht mehr zulassen zu wollen.
"Wir haben den Vorgang eingehend geprüft und schließlich den Antrag nach Gesetz beschieden", sagt jetzt jedoch Stadtrat Michael Karnetzki (SPD), in dessen Ressort die Märkte im Bezirk fallen. "Die Sondernutzungsgenehmigung zu versagen, wäre rechtlich nicht haltbar gewesen. Das Gelände befindet sich in einem Mischgebiet", erklärt Karnetzki. Einen anderen Standort, um allen Parteien gerecht werden zu können, gebe es nicht. In der Debatte wurde zwar auch als Alternative der gegenüberliegende OBI-Parkplatz ins Gespräch gebracht. Dort findet ebenfalls ein sonntäglicher Trödelmarkt statt. Der Parkplatz könne aber nicht einfach erweitert werden, um die Händler vom Platz des 4. Juli aufzunehmen. Die Fläche gehört nicht dem Bezirk.
Einige Einschränkungen und Auflagen muss der Markt-Betreiber mit Rücksicht auf die Anwohner hinnehmen. Marktfläche und Markttage werden reduziert. "Künftig werden wir nur noch zweimal im Monat den Markt anbieten", erklärt Christian Staak. Der Aufbau erfolgt sonnabends zwischen 14 und 17 Uhr. Der Markt selbst findet sonntags zwischen 9 und 15 Uhr und nicht wie in der Vergangenheit von 6 bis 16 Uhr statt. Während der Sommerferien legt der Markt eine Pause ein.
In Absprache mit dem Ordnungsamt stehen jetzt die Parkplätze offiziell den Nutzern des Marktes zur Verfügung. Das Markttreiben wird sich auf den Bereich am weniger bewohnten Osteweg verschieben.
Die Befürworter des Marktes sind froh über die Entscheidung. Sie hatten über 1500 Unterschriften für seinen Fortbestand gesammelt.
Karla Menge / KM
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