Zum 64. Mal Lichterfelder Rundstreckenrennen
Promis und Bambinis strampeln am 2. Juni um die Wette

Beim Rundstreckenrennen wird das Augenmerk besonders auf den Nachwuchs gerichtet.  | Foto: Zehlendorfer Eichhörnchen e.V.
3Bilder
  • Beim Rundstreckenrennen wird das Augenmerk besonders auf den Nachwuchs gerichtet.
  • Foto: Zehlendorfer Eichhörnchen e.V.
  • hochgeladen von Christian Sell

Das Lichterfelder Rundstreckenrennen hat eine lange Tradition und ist der sportliche Höhepunkt der Steglitzer Woche. Am Sonnabend, 2. Juni, starten am Ludwig-Beck-Platz Schüler, Senioren, Hobby-Radsportler und Profis. Auch Minis bis vier Jahre gehen in diesem Jahr wieder mit ihren Laufrädern an den Start.

Das Lichterfelder Rundstreckenrennen findet zum 64. Mal statt und soll mehr Aufmerksamkeit auf die Sportart lenken. Daher richten sich die Rennen auch an Jedermann: Antreten können Schüler, Senioren und Hobby-Radsportler ohne Lizenz.

Höhepunkt ist das Hauptrennen. Hier gehen Elitefahrer aus ganz Deutschland an den Start und fahren über 85 Kilometer um den Preis des Radsporthauses Peaks. 50 Runden von jeweils 1,7 Kilometer müssen bewältigt werden. Die Rennstrecke verläuft über Augustastraße, Augustaplatz, Manteuffelstraße, Hindenburgdamm, Augustastraße. Die Radfahr-Profis starten am Schluss aller Rennen. In diesem Jahr ist unter anderem der erfolgreiche Radsportler Stefan Schäfer aus Forst dabei.

Für das erste Rennen der Schüler U13 fällt der Startschuss um 13.30 Uhr. Danach fahren die Schüler U11, gefolgt von den Schülern U15. Das vierte Rennen bestreiten die Senioren, die immerhin 30 Runden auf dem Programm haben. Das entspricht 51 Kilometern.

Bei einem Hobbyrennen können acht- bis elfjährige Mädchen und Jungen ohne Lizenz starten. Die Teilnehmer können bei einer Runde über 1, 7 Kilometer Wettkampfluft schnuppern. „Mit dem Hobbyrennen wollen wir ein deutliches Zeichen setzen und dem Radsport bei der Jugend einen höheren Stellenwert geben“, sagt Horst Brenner, 2. Vorsitzender beim Radsportverein Zehlendorfer Eichhörnchen.

Ein Höhepunkt wird in diesem Jahr auch wieder das „Berliner Kids-Laufradrennen Straße“ sein. Das Laufradrennen für Drei- bis Vierjährige feierte im vergangenen Jahr Berlin-Premiere. 16 Jungen und Mädchen strampelten auf ihren Treträdern um die Wette. Start und Ziel ist um 16.30 Uhr in der Augustastraße am Ludwig-Beck-Platz. Die Rennstrecke ist einhundert Meter lang. Angemeldet werden können die kleinen Flitzer direkt vor Ort an der Rennstrecke. Die Teilnahme ist kostenlos. Bedingung ist das Tragen eines Helmes. Am Ende erhält jeder Teilnehmer eine Überraschung.

In diesem Jahr rechnen die Veranstalter, die Radsportvereine RV Lichterfelde-Steglitz und Zehlendorfer Eichhörnchen, mit insgesamt rund 300 Teilnehmern. An der Strecke werden bis zu 3000 Zuschauer erwartet. Von 15 bis 19 Uhr gibt es auf dem Ludwig-Beck-Platz Speis, Trank und Unterhaltung. Auf einem großen Truck wird es eine Bühne mit Live-Musik geben, für die jüngeren Besucher gibt es eine Hüpfburg. „Unser Ziel ist es, dass das Rundstreckenrennen auch international wird“, sagt Karsten Podlesch, Chef der Zehlendorfer Eichhörnchen.

Die Veranstaltung dauert bis 20 Uhr. Während der Rennen werden der Ludwig-Beck-Platz und die Rennstrecke für den Kfz-Verkehr gesperrt. Teilnehmer können sich noch bis zum Starttag anmelden.

Weitere Informationen auf www.radsport-eichhoernchen.de oder www.rv-lichterfelde-steglitz.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

34 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.678× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 2.021× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.643× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.550× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.