Pläne für den Johanneskirchplatz
Neugestaltung soll im Herbst umgesetzt werden

Der Johanneskirchplatz soll ansprechender gestaltet und zu einem attraktiven Treffpunkt werden.  | Foto:  K. Rabe
  • Der Johanneskirchplatz soll ansprechender gestaltet und zu einem attraktiven Treffpunkt werden.
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Rund 20 Bürger trafen sich kürzlich am Johanneskirchplatz, um gemeinsam mit Landschaftsarchitekten und dem Fachbereich Grünflächen des Bezirksamts die weiteren Planungen für den Platz zu konkretisieren.

Der Johanneskirchplatz teilt sich in zwei Teile und wird von der Ringstraße durchquert. Die große Buche, die in der nördlichen Hälfte steht, kann vorerst erhalten bleiben. Es ist vorgesehen, die Altglascontainer von der nördlichen Platzseite an die Kommandantenstraße umzusetzen. Hier sind noch Abstimmungen mit dem Fachbereich Tiefbau nötig. Die Berliner Stadtreinigung wird drei neue Mülleimer am Platz installieren.

Wildblumenwiese geplant

Des Weiteren sollen vier kurze schmale Spazierwege mit wassergebundener Deckschicht angelegt werden, um den Platz eine klare Struktur zu geben. Hinter der Bushaltestelle soll eine Tischtennisplatte aufgestellt werden und in der Nähe der Haltestelle sind drei bis vier neue Radbügel geplant. Auf zwei Dreiecksflächen sind Staudenpflanzungen vorgesehen, zusätzlich soll in das Dreieck an der südöstlichen Seite ein Findling als „Come Together“-Punkt gelegt und mit Großsteinpflaster umfasst werden.

Der Plan sieht auch vor, auf der südlichen Seite des Platzes eine Rasenfläche anzulegen. Hier sollen sich ältere wie jüngere Menschen aufhalten können. Auf der nördlichen Seite könnte in der Mitte der Fläche eine kleine Wildblumenwiese entstehen, um die herum Rasen angelegt wird. Hier gibt es in der Anwohnerschaft unterschiedliche Meinungen, inwiefern die nördliche Wiesenfläche aktuell stärker als die südliche von Kita-Gruppen und anderen Gruppen genutzt wird. In den hinteren Bereichen sollen Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die Umsetzung ist für den Herbst vorgesehen.

Stauden gepflanzt

Bereits angelegt wurde ein Versuchsstreifen. Die Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik (LVGA) Großbeeren hat vier unterschiedliche Bodensubstrate eingebracht und jeweils zwölf verschiedene staudenartige Pflanzen eingebracht, die sich gut entwickeln. Demnächst soll auch ein Schild mit Erläuterungen zum Versuchsstreifen aufgestellt werden.

Wer sich an der Pflege des Platzes beteiligen möchte, meldet sich gerne per E-Mail an stadtrat.aykal@ba-sz.berlin.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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