Schlaglochalarm auf dem Ostpreußendamm
Lichterfelde. Der vielbefahrene Ostpreußendamm ist in einem desolaten Zustand. Die Fraktionen von SPD und der FDP in der Bezirksverordnetenversammlungitiiert fordern eine kurzfristige Sanierung des Straßenzuges.
Vor allem der Abschnitt zwischen Birkbuschstraße und Königsberger Straße ist durch die zahlreichen Schlaglöcher zu einer gefährlichen Schlaglochpiste geworden. Hier reiht sich ein Loch an das andere. Der Abschnitt ist zum Teil kaum befahrbar. Neben dem Autoverkehr rollen BVG-Busse und in den zurückliegenden Jahren auch immer mehr schwere Lkw über den Abschnitt – besonders auch im Zusammenhang mit dem Neubau des Heizkraftwerkes Lichterfelde.
„Immer wieder kommt es in diesem Bereich zu brenzligen Verkehrssituationen, weil Auto-, Bus- und Lkw-Fahrer den Schlaglöchern und aufgebrochenen Stellen in der Fahrbahn ausweichen“, begründen die Bezirkspolitiker ihre Forderung.
Neben den motorisierten Verkehrsteilnehmern sind auch Radfahrer und Fußgänger durch den schlechten Straßenzustand gefährdet. Das Radfahren ist auf der Fahrbahn nicht mehr möglich und daher auf dem Gehweg gestattet. Doch auch der ist in einem äußerst schlechten Zustand. So käme es auch immer wieder zu gefährlichen Situationen für die Fußgänger.
Das Bezirksamt soll nun den Ostpreußendamm zwischen Königsberger Straße und Birkbuschstraße in das Straßeninstandsetzungsprogramm aufnehmen. Noch besser wäre es, die Straße „kurzfristig und zeitnah wieder in einen befahrbaren Zustand zu versetzen“, heißt es in dem gemeinsamen Antrag von SPD und FDP. KaR
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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