Festival am Rande der Stadt
Buntes Programm der Künste im Kunsthaus Flora

Philipp Ressel, Moritz Eickworth, Aleksej Solod (v.l.n.r.) bilden dern Kern der Band „Riders Connection“. Beim Festival im Flora werden sie durch Steffen Heidemann am Tenorsaxophon verstärkt.  | Foto: Izabella Lichtbilder
  • Philipp Ressel, Moritz Eickworth, Aleksej Solod (v.l.n.r.) bilden dern Kern der Band „Riders Connection“. Beim Festival im Flora werden sie durch Steffen Heidemann am Tenorsaxophon verstärkt.
  • Foto: Izabella Lichtbilder
  • hochgeladen von Christian Sell

Das Kunsthaus Flora, Florstraße 113, macht am Sonnabend, 23. Juni, von 14 bis 21 Uhr mit einem Kunstfestival auf sich aufmerksam. Es zeigt die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.

Nach dem ersten im vergangenen Jahr ist es das zweite Festival, dass im Kunsthaus Flora veranstaltet wird. Es trägt wieder den Titel „Kunstfestival am Rande der Stadt“.

Es ist auch eine Möglichkeit für das Kunsthaus, sich nach einer schwierigen Zeit der Umbrüche zu präsentieren und in der Kulturlandschaft des Bezirks zu behaupten. Neben Gästen aus der Berliner Kunstszene kommt auch die Kultur aus dem Bezirk nicht zu kurz.

Das Kunsthaus Flora ist eine feste Institution in Mahlsdorf, darüber hinaus ist es aber kaum bekannt. Immerhin haben aber Künstler aus Mahlsdorf das Haus mit ihren Ausstellungen, Kursen und anderen Angeboten zur zentralen Kulturstätte des Ortsteils gemacht. Seit Ende vergangenen Jahres hat das Bezirksamt das Kunsthaus von der Agrarbörse Deutschland-Ost übernommen und versucht, auch in Kooperation mit der Agrarbörse das Programm zu erhalten und weiterzuentwickeln. Weitere Partner sind die Hans-Werner-Henze-Musikschule, die Jugendkunstschule und die Volkshochschule des Bezirks mit Kursen. Das neue Profil wurde Anfang März bei einem Tag der offenen Tür vorgestellt.

Mit dem Kunstfestival will sich das Kunsthaus erneut breiteren Schichten von Anwohnern im Stadtteil und Bewohnern des Bezirks präsentieren. Neben den künstlerischen Darbietungen quer durch alle Gattungen können die Besucher den Aufenthalt im Kunsthaus und seinem malerischen Garten genießen. Kleine Mitmachaktionen laden dazu ein, sich selbst musikalisch und künstlerisch auszuprobieren Zum Schluss wird ein kleines Lagerfeuer angezündet.

Das Programm:

14 Uhr: Eröffnungskonzert mit dem Georg-Kindler-Trio
14.30 Uhr:
Performance „Fließende Traumlandschaften”
14.45 Uh
r: Klangateliers mit der Musikkünstlerin Yoko Miura und Schülern der Hans-Werner-Henze Musikschule
15.45 Uhr:
Ausstellungseröffnung „Neugierig“ mit Arbeiten von Schülern der Jugendkunstschule
16 Uhr:
Band „Riders Connection“ mit Gesang, Beatbox, Blechblas und Gitarre
17.15 Uhr:
Dramatische Lesung „Randgespräche“ mit der Autorin Stefanie Hauser
17.45 Uhr:
Band „TrockenObst“ mit Geschichtenliedern
19 Uhr:
Populäres und Klassik mit Oriel-Quartett, Streichquartett
Der Eintritt ist frei

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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