Mahlsdorf. Im September hat der Bezirk seinen Doppelhaushalt 2016/17 verabschiedet. Ein Gewinner ist das Gründerzeitmuseum. Es erhält eine deutlich höhere Förderung.
An den Förderverein Gutshaus Mahlsdorf fließen 2016 und 2017 jeweils 20 000 Euro aus dem Bezirkshaushalt. Das beschloss die Bezirksverordnetenversammlung Mitte September in einem Zusatz zum Bezirkshaushalt. Damit würdigen die Bezirksverordneten die Stellung des Gründerzeitmuseums als kulturellen Anziehungspunkt in Marzahn-Hellersdorf und die Bemühungen des Vereins, das Gutshaus mit seiner Sammlung von Möbeln und mechanischen Musikinstrumenten zu erhalten.
Die Kosten für den Betrieb des Gutshauses und der Unterhaltung der Sammlung belaufen sich pro Jahr auf rund 60 000 Euro. Vom Land Berlin, dem die Hälfte der Sammlung gehört, erhielt der Verein über den Bezirk bisher jährlich 10 000 Euro als Zuschuss. Den Rest musste der Verein aus eigenen Einnahmen wie Vermietungen, Veranstaltungen und Führungen aufbringen. „Unser finanzieller Spielraum ist in den zurückliegenden Jahren immer enger geworden“, sagt Monika Schulz-Pusch, Geschäftsführerin des Gründerzeitmuseums. Die Einnahmen sanken zwar nicht, aber die Betriebskosten stiegen stetig.
Durch die zusätzlichen Zuwendungen seitens des Bezirks könnten Aufgaben, die lange vernachlässigt wurden, endlich in Angriff genommen werden. Als erstes zähle hierzu die Überholung der mechanischen Musikinstrumente, die längst fällig sei.
Das zusätzliche Geld für das Gründerzeitmuseum machte das Bezirksamt durch Umschichtungen im Haushalt locker. Die Anschaffung von Computertechnik für die Verwaltung wurde zurückgestellt. hari
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