Aufstellung der Skulptur folgt in Kürze
Sandmann-Denkmal wurde erstmals öffentlich präsentiert
Das Sandmann-Denkmal darf auf dem Ullrichplatz aufgestellt werden. Stadtentwicklungsstadträtin Juliane Witt (Linke) unterzeichnete bei der ersten öffentlichen Präsentation der Bronzeskulptur am 22. November einen Vertrag.
Zuvor hatte sie den Eingang der denkmalsrechtlichen Genehmigung des Landes auf ihrer Facebook-Seite bestätigt. Initiator Michael Wiedemann teilte in einem Telefonat am 25. November gegenüber der Berliner Woche mit, dass ihm der endgültige Bescheid aber noch nicht übergeben worden sei. Erst dann könne mit dem Aufbau begonnen werden.
Das Bezirksamt hat inzwischen beschlossen, dass das Straßen- und Grünflächenamt die Kosten von geschätzt 2000 Euro für die Schaffung eines geeigneten Fundaments übernimmt. Darauf soll der Sandmann dann auf einem Sockel stehen und öffentlich zugänglich sein. Michael und seine Frau Elke Wiedemann sowie der Verein Lyra hatten in den vergangenen Monaten ausreichend Spenden gesammelt. 35 000 Euro hat das Denkmal gekostet. Der RBB, dem die Lizenzrechte am Sandmännchen gehören, gab dafür seine Zustimmung. Die Schalung für die Figur wurde von Bildhauer Claus Lindner aus Prenzlau angefertigt. Anfang Oktober wurde anhand dieser Vorlage die Skulptur in der Kunstgießerei Wilfried Hann in Altlandsberg in Bronze gegossen. Nun soll möglichst noch bis Jahresende ein Einweihungstermin stattfinden. Etwa zwei Wochen werde die Aufstellung dauern, so Wiedemann, da das Material zwischendurch aushärten müsse.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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