Mozart-Schule und Stiftung schließen Vereinbarung
Kooperationsvertrag soll die bestehende Zusammenarbeit weiter vertiefen

Die Stiftung Berliner Mauer und die Wolfgang-Amadeus-Mozart-Schule haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die außerschulische Bildung zu stärken und kulturelle sowie gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.

Prof. Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung, erklärte, dass die Vereinbarung nicht nur die bisherigen Bemühungen konsolidiere, sondern auch neue Projekte und Kooperationen zwischen der Schule und der Stiftung ermögliche. Besonderes Augenmerk liege dabei auf der Auseinandersetzung mit der Geschichte der Berliner Mauer und der Stadtteilung sowie der Rolle Berlins als historischer Ort von Migrationen.

Die Kooperation umfasst nicht nur Projekttage und Exkursionen zu historischen Orten, sondern auch ein Elternwochenende und ein Pilotprojekt für Schülerpraktika. Diese Maßnahmen sollen Jugendliche zur Teilnahme an der Geschichtsvermittlung ermutigen und den Dialog zwischen den Generationen fördern.

Die Initiative baut auf bereits durchgeführten Projekten auf, darunter das Worldcafé und die Beteiligung von Schülern der Gemeinschaftsschule an Gedenkveranstaltungen. Die vertragliche Partnerschaft soll das Verständnis für die lokale Geschichte, speziell in den Berliner Randbezirken, vertiefen. Sie bietet zudem die Chance, dass die Stiftung Einblicke in die Lebenswelten der Schülerinnen, Schüler und deren Familien in Marzahn-Hellersdorf erhält.

Autor:

Christian Sell aus Mahlsdorf

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