Rentner bangt um neuen Mietvertrag

Herr Rolf G. aus Lichtenrade ist 74 Jahre alt und schwerbehindert. An Sonn- und Feiertagen und in den Nachtstunden wurden die Lärmbelästigungen von einem Mieter oberhalb seiner Wohnung unerträglich. Obendrein hatte er nach zwei Wasserschäden gesundheitliche Probleme. Herr G. wandte sich an seine Wohnungsbaugesellschaft und bat um eine Ersatzwohnung. Zu seiner Freude wurde ihm nicht nur ein Ersatz angeboten, sondern sogar eine seniorenfreundliche Wohnung. Schnell reichte Rolf G. alle Unterlagen ein. Allerdings war der Mietvertrag noch nicht unterzeichnet. Alle Versuche, die Wohnungsgesellschaft telefonisch zu erreichen, blieben zunächst erfolglos. Es vergingen drei lange Wochen. In dieser Zeit las Rolf G. in der Berliner Woche von dem Hilfsangebot der Kummer-Nummer. Er rief das Sorgentelefon an. Ein Telefonat der Kummer-Nummer bei der Wohnungsbaugesellschaft machte es möglich: Noch am gleichen Tag meldete sich eine Mitarbeiterin bei Herrn G. und elf Tage später war der Mietvertrag unterzeichnet.

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Kummer-Nummer aus Mitte

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