Wasser aus dem Hydranten?
Mitte Mai meldete sich Hertha S., Bewohnerin des Seniorenwohnheimes der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) in der Niebuhrstraße 7 in Charlottenburg bei der Kummer-Nummer. Sie berichtete, dass durch einen Rohrbruch alle Bewohnerinnen und Bewohner seit zwei Tagen ohne Wasser wären. Die WBM habe nur den Hinweis gegeben, dass sich die Bewohner bis zur Reparatur des Schadens Wasser am Hydranten holen könnten. Den Hinweis von Frau S., dass es sich um zum Teil hochbetagte Personen handelt und diese auch häufig pflegebedürftig sind, nahm die WBM zur Kenntnis, ohne darauf zu reagieren. Die Kummer-Nummer nahm sofort mit dem zuständigen Sozialstadtrat Arne Herz Kontakt auf. Dieser wiederum setzte sich mit der WBM in Verbindung und bat um Lösungsvorschläge, um die prekäre Situation bis zur Reparatur des Schadens abzumildern. So wurde umgehend ein Hilfedienst eingerichtet, der die Bewohner sowohl mit Trinkwasser als auch mit Brauchwasser versorgte. Nach wenigen Tagen konnte auch der Rohrbruch repariert werden.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.