21,7 Prozent mit Migrationshintergrund

Berlin. 21,7 Prozent der Mitarbeitenden des Landes Berlin haben einen Migrationshintergrund. Dies geht aus einer freiwilligen und anonymen Befragung zum Migrationshintergrund Anfang 2024 hervor. Dabei hat das Land Berlin erstmals ermittelt, wie hoch der Anteil der Beschäftigten des unmittelbaren Landesdienstes mit Migrationshintergrund liegt. Teilgenommen haben 31.536 von rund 143.000 Mitarbeitenden. Das sind etwa 22 Prozent. Aufgeteilt nach Altersgruppen zeigt sich, dass der Anteil der Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund bei jüngeren Beschäftigten bereits deutlich höher ist: Bei den bis 29-Jährigen haben 34,3 Prozent einen Migrationshintergrund.  Der Anteil der Berliner Bevölkerung mit Migrationshintergrund beträgt laut Mikrozensus aktuell 39,4 Prozent. Mit der Umfrage
kommt das Land Berlin dem 2001 vom Abgeordnetenhaus beschlossene Partizipationsgesetz nach. Es hat zum Ziel, den Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund entsprechend ihrem Anteil an der Berliner Bevölkerung zu erhöhen. cs

Autor:

Christian Sell aus Mahlsdorf

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