Ärger mit BVG-Kontrolleuren
Bianca und Uwe W. aus Tempelhof haben sich so sehr über BVG-Kontrolleuren geärgert, dass sie die Kummer-Nummer einschalteten. Sie hatten ein erhöhtes Beförderungsentgelt von 60 Euro zahlen müssen, das sie für vollkommen ungerechtfertig hielten. Was war passiert? Uwe W. hatte sich eine Monatskarte AB an einem Automaten gekauft und gleichzeitig für die folgenden zwölf Monate ein Jahresabonnement bei der BVG abgeschlossen. Da es zu dem Zeitpunkt häufiger regnete, laminierte Uwe W. die Monatskarte aus dem Automaten, um sie vor Regen zu schützen. Bei folgenden Kontrollen war diese Monatskarte immer les- und scanbar, nur bei einer Fahrscheinkontrolle wollten die Kontrolleure die Hülle nicht anerkennen und verlangten sofort die Zahlung von 60 Euro. Obwohl Uwe W. erklärte, dass es bei vergangenen Kontrollen keine Probleme gegeben hatte, musste er die Strafe zahlen. Bianca und Uwe W. waren danach so verärgert über das Verhalten der BVG-Kontrolleure, dass sie die Kummer-Nummer baten, ihnen bei der Rückerstattung des erhöhten Beförderungsentgeltes zu helfen. Die Kummer-Nummer bat gegenüber der BVG um eine gütliche Einigung. Zu guter Letzt wurde Uwe W. dann das erhöhte Beförderungsentgelt von 60 Euro zurückerstattet.
Die Kummer-Nummer ist eine Kooperation der Berliner Woche und des Spandauer Volksblatts mit der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Sie haben ein Problem mit Ämtern und Behörden? Die Kummer-Nummer erreichen Sie unter Tel. 23 25 28 37 (montags von 15 bis 17 Uhr, donnerstags von 9 bis 11 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr) oder per E-Mail an hilfe@kummer-nummer.de.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
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