Akten Ping-Pong im Landesamt
Berlin. Gertrud E. hat im April dieses Jahres einen Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis beim Landesamt für Gesundheit und Soziales für ihren Mann gestellt.
Pflichtbewusst hat sie sich um alle erforderlichen Unterlagen gekümmert und dem Antrag beigefügt. Sie unterstützt ihren Ehemann liebevoll in allen Lebenslagen. Nach einiger Wartezeit ohne weitere Informationen des Landesamtes nahm sie die Sache erneut in Angriff und versuchte telefonisch, den Bearbeitungsstand in Erfahrung zu bringen.
Insgesamt notierte Sie sich zehn Anrufe. Leider erhielt sie von Mitarbeitern der Behörde immer nur dieselbe Information, dass sich die Akte an anderer Stelle im Haus befände und man daher leider nichts tun könne. Sie hatte das Gefühl, dass die Akte nur hin- und hergeschoben würde, eine Bearbeitung aber nicht wirklich stattfinde.
Aus diesem Grund bat Gertrud E. die Kummer-Nummer um Hilfe. Diese setze sich für die Bearbeitung des Antrages ein und erhielt wenige Tage darauf den Anruf von Gabriele E., dass ihr Mann nun den Schwerbehindertenausweis erhalten habe.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
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