Sprung in ein selbstständiges Leben
Gesobau und die bezirkliche Jugendhilfe setzen Zusammenarbeit fort

Eine Wohnung als Schutz und Schirm. Helene Böhm, Leiterin Soziales Quartiersmanagement bei der Gesobau, Jugendstadtrat Tobias Dollase und Mechthild Flemming, stellv. Leiterin des Jugendamtes.  | Foto: Foto: Lia Darjes
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  • Eine Wohnung als Schutz und Schirm. Helene Böhm, Leiterin Soziales Quartiersmanagement bei der Gesobau, Jugendstadtrat Tobias Dollase und Mechthild Flemming, stellv. Leiterin des Jugendamtes.
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Die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau stellt der Jugendhilfe zwei weitere Jahre bis zu fünf Wohnungen im Jahr zur Verfügung. Die seit 2018 bestehende Kooperation wurde jetzt verlängert.

Die Wohnungen sind für Jugendliche beziehungsweise junge Erwachsene gedacht, die im bisherigen Hilfeverlauf gezeigt hätten, dass sie ihren Alltag eigenverantwortlich gestalten können, so die Erklärung. Voraussetzungen seien Volljährigkeit, ein sozialadäquates Mietverhalten, Berufs- und Ausbildungsperspektiven sowie eine Empfehlung durch das Jugendamt. Im ersten Jahr haben die Mieter jeweils feste Ansprechpartner sowohl bei der Gesobau als auch im Jugendamt. Damit soll ein nachhaltiger Erfolg erzielt werden.

Mit der eigenen Wohnung gewännen die Jugendlichen mehr Selbstständigkeit aber auch Eigenverantwortung zurück, sagte Jugendstadtrat Tobias Dollase (parteilos, für CDU) anlässlich der Kooperationsverlängerung. Sie könne ihren Einstieg in ein selbstbestimmtes Leben deutlich erleichtern.

Eine Wohnung als Schutz und Schirm. Helene Böhm, Leiterin Soziales Quartiersmanagement bei der Gesobau, Jugendstadtrat Tobias Dollase und Mechthild Flemming, stellv. Leiterin des Jugendamtes.  | Foto: Foto: Lia Darjes
Helene Böhm, Leiterin Soziales Quartiersmanagement bei der Gesobau und Tobias Dollase unterzeichneten die Kooperation. | Foto: Lia Darjes
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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