Mobiles Bürgeramt in Bewegung gesetzt
Manfred und Gerda G. aus Lichtenberg, beide über 70 Jahre alt, benötigten im Frühjahr dieses Jahres einen neuen Personalausweis. Da Gerda G. in ihrer Mobilität stark eingeschränkt ist, kann sie nicht mehr persönlich im Bürgeramt vorsprechen. Allerdings wusste das Ehepaar dank eines Merkblattes des Bezirksamtes Lichtenberg, dass das Bürgeramt auf Antrag auch nach Hause kommt. So versuchten die beiden Ende Mai dieses Jahres einen Termin beim mobilen Bürgeramt zu vereinbaren. Doch alle Versuche, per E-Mail oder Telefon Kontakt zur Behörde aufzunehmen, endeten mit vagen Versprechen wie „Wir melden uns bei Ihnen“. Es passierte aber nichts. Entnervt von der Untätigkeit der Behörde, entschied sich das Ehepaar Ende Juli, die Kummer-Nummer anzurufen und um Unterstützung zu bitten. Die Kummer-Nummer handelte sofort und setzte sich mit der für diesen Wahlkreis zuständigen Abgeordneten, Lilia Usik, in Verbindung. Usik reagierte umgehend und kontaktierte die entsprechende Stelle im Bürgeramt, um die dringende Angelegenheit zu klären.
Mitte August war es schließlich so weit. Das mobile Bürgeramt erschien kurzfristig bei Manfred und Gerda G., und die Bearbeitung ihres Personalausweisantrags konnte beginnen. Das Ehepaar war erleichtert über die schnelle Lösung ihres Problems und dankbar für die Unterstützung, die ihnen letztendlich gewährt wurde.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
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