Ohne Urkunde keine Arbeit
Marcellina C. hat in ihrem Heimatland Italien ein Studium zur Gesundheits- und Krankenpflegerin erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss entschied sie sich, nach Berlin zu kommen. In der Hauptstadt wollte sie in ihrem gelernten Beruf arbeiten. Dazu war jedoch die Anerkennung des Studiums und die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung notwendig. Sie wird mit einer Urkunde dokumentiert und vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) ausgestellt. Ohne diese Urkunde ist die Berufsausübung nicht möglich. Marcellina C. bat die Behörde also um das Papier. Wiederholte fragte sie nach, wann sie mit der Aushändigung rechnen könne. Bis zu vier Monate müsse sie sich gedulden, hieß es. Solange konnte die junge Italienerin nicht warten und setzte sich mit der Kummer-Nummer in Verbindung. Diese wiederum bat auf direktem Weg das Lageso, unverzüglich zu handeln. Und tatsächlich wurde die Urkunde von der Behörde innerhalb der nächsten zwei Tage nach dem Anruf ausgestellt. Damit kann Marcellina C. endlich ihren Beruf ausüben.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.