Stillstand im Wohnungsamt
Neukölln. Izabela P. ist dringend auf Wohngeld für sich und ihre achtjährige Tochter angewiesen ist. Das Wohnungsamt Neukölln zahlt diesen Betrag auf ihr Konto.
Im Dezember 2016 lief der Bewilligungszeitraum des alten Antrages aus. Bereits am 17. Oktober stellte Izabela P. einen Antrag auf Verlängerung des Wohngeldes. Anfang November erkundigte sie sich schriftlich und telefonisch nach dem Bearbeitungsstand. Das Wohnungsamt Neukölln vertröstete sie und bat um Geduld.
Auch der Hinweis von Izabela P., dass ab Dezember eine Verlängerung des Berlinpasses für ihre Tochter dringend notwendig sei, beschleunigte den Vorgang nicht. Ab Dezember erhielt sie schließlich kein Wohngeld mehr. Dadurch stand die Finanzierung der Klassenreise ihrer Tochter auf dem Spiel.
In dieser Notlage wandte sich Izabela P. an die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Der sozialpolitische Sprecher, Maik Penn, bat das Wohnungsamt Neukölln um eine umgehende Prüfung des Vorganges. Kurze Zeit später berichtete Izabela P., dass der Wohngeldantrag inzwischen zu ihrer Zufriedenheit bearbeitet wurde.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
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