Kummer-Nummer
Zwei alte Damen baten um Hilfe bei Problemen mit Vermieter

Ein ambulanter Pflegedienst bat die Kummer-Nummer Ende vergangenen Jahres per E-Mail um Hilfe für zwei betreute und pflegebedürftige Personen, die in Wohnungen der Gewobag leben.

Frau I. konnte aufgrund eines Kurzschlusses weder telefonieren noch den Hausnotruf oder den Fernseher nutzen. Zum vereinbarten Reparaturtermin erschien kein Mitarbeiter. Eine Woche später rief sie die Gewobag-Servicehotline an, von der ihr mitgeteilt wurde, dass Mieter „verpflichtet“ seien, der Gewobag nach 24 Stunden erneut die Probleme zu schildern, ansonsten gehe man davon aus, dass sich ein Problem gelöst habe.

Frau G., die zweite betroffene Dame, konnte seit Anfang Dezember zwei Räume ihrer Wohnung nicht mehr auf über 16 Grad heizen. Hilfe sagte die Verwaltung zwar zu, aber es tat sich nichts. Die Kummer-Nummer wandte sich an einen Abgeordneten der CDU-Fraktion, der mit einem Vorstandsmitglied der Gewobag Kontakt aufnahm. Schon einen Tag später meldeten sich bei den Mieterinnen Gewobag-Mitarbeiter und sicherten schnelle Hilfe zu.

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Kummer-Nummer aus Mitte

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