Mahlsdorf. Eintracht Mahlsdorf hat in der Berlin-Liga zum Ende der ersten Halbserie eine Reihe von Niederlagen erlitten. Die 1. Mannschaft hofft, nach der Winterpause durchstarten zu können.
Wie fast immer in den vergangenen Jahren liegt der BSV Eintracht Mahlsdorf zur Winterpause auf einem der vorderen Plätze. Die Hinrunde dieser Spielzeit beendete die 1. Herrenmannschaft auf Platz 3. Der Abstand zu Tabellenführer Tennis Borussia beträgt jedoch schon acht Punkte. "Die Chancen auf die Meisterschaft sind nicht mehr groß, aber wir geben nicht auf", sagt Trainer Sven Orbanke.
Trotz einiger Probleme lief die erste Halbserie relativ gut. Die Mannschaft spielte auf, obwohl ihr Kapitän und Torjäger Christoph Zorn sich bereits im August das Bein brach. Das Fehlen von Zorn steckte die Mannschaft bravourös weg. Sie verloren zehn Spiele in Folge nicht, acht gewannen sie sogar.
Bis zum November. Dann erlitt die Erfolgskurve eine deftige Delle. Tiefpunkte waren eine knappe Niederlage gegen den FC Internationale und ein Unentschieden gegen den 1. FC Wilmersdorf. Ein Grund ist, dass die Mannschaft auf weitere Leistungsträger verzichten musste, etwa Victor Janitzek, der sich einen Bänderriss zuzog. Der Mannschaft fehlte es plötzlich an Dynamik vor allem in der Offensive. Dies zeigte sich deutlich beim Pokalachtelfinale am 14. Dezember gegen den Regionallisten BFC Dynamo. Eintracht musste auf dem Sportplatz "Am Rosenhag" beim letzten bedeutsamen Spiel des Jahres eine 0:3-Niederlage einstecken. "Angesichts des Klassenunterschiedes ist das Ergebnis sogar noch achtbar", sagt Orbanke.
Der Trainer hofft, dass seine Mannschaft die Talsohle durchschritten hat. Ein deutlicher Hoffnungsschimmer ist die Genesung von Kapitän Christoph Zorn. Orbanke erwartet ihn schon bei Vorbereitung zur Rückrunde im Januar in der Mannschaft zurück.
Weder bei der Moral seiner Truppe noch bei ihrer Kondition sieht er Defizite. "Der Schwachpunkt ist gegenwärtig das Aufbauspiel", sagt er. Zu viele Bälle würden einfach nur nach vorn geschlagen und somit sofort wieder an den Gegner verloren. An dem Punkt werde er in der Vorbereitung besonders arbeiten.
Harald Ritter / hari
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.